Gore Verbinski gewann mit seinem Animationsfilm-Regiedebüt «Rango» einen Oscar. Nun soll er für Netflix seinen zweiten Animationsfilm verwirklichen.
Vier Jahre nach Kinostart seines Horrorfilms «A Cure for Wellness» zeichnet sich das nächste Regieprojekt für Gore Verbinski ab: Der Filmemacher, der zwischenzeitlich unter anderem im Gespräch war, einen «X-Men»-Ablegerfilm mit Channing Tatum zu drehen, scheint sich zum zweiten Mal dem Animationsfilm-Medium zu widmen. Wie 'Discussing Film' vermeldet, soll Gore Verbinski nämlich für Netflix einen Computeranimationsfilm inszenieren. Verbinski agiert bei dem Projekt obendrein als Regisseur und soll sich auch selber das Storykonzept ausgedacht haben.
Näheres über das Projekt ist noch nicht bekannt. Verbinskis erster und bislang einziger Animationsfilm ist der CG-Western «Rango» aus dem Jahr 2011 über ein Chamäleon auf Identitätssuche, das einer Stadt voller Wüstentiere hilft, sich aus einer bedrohlichen Situation zu kämpfen. Die 135 Millionen Dollar teure Produktion gewann den Oscar für den besten Animationsfilm bei der 84. Verleihung der Academy Awards.
Bei den Anfang dieses Jahres verliehenen Oscars befanden sich zwei Animationsfilme im Rennen, die in den meisten Ländern als Netflix-Exklusivtitel ausgewertet wurden: Die weihnachtliche Zeichentrickkomödie «Klaus» und die französische Trauerverarbeitungsgeschichte «Ich habe meinen Körper verloren». Der Oscar ging aber letztlich an «A Toy Story – Alles hört auf kein Kommando». Verbinski inszenierte unter anderem bereits «Fluch der Karibik», «Ring» und «Lone Ranger».
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