Immerhin hat es länger gehalten als «Die Quarantäne-WG», doch nun muss auch Lukes Corona-Sendeexperiment die Segel streichen.
Corona macht kreativ: Spontan neu erdachte Sendungen
Wer am Mittwoch aufmerksam war, dürfte diesen Verdacht schon gehabt haben: Luke Mockridge merkte in
«Luke, allein zuhaus» an, dass sich seine irgendwo zwischen ungezwungen und planlos bewegende, tägliche Vorabendsendung dem Ende entgegen bewegt. Zum Ausklang der Folge rief der Entertainer noch dem Publikum entgegen, dass man sich noch morgen und übermorgen sehen wird – "und dann schauen wir mal". Was am Mittwoch live auf Sendung noch stark suggeriert wurde, ist nunmehr offiziell: Sat.1 zieht beim Vorabendexperiment den Stecker.
«Luke, allein zuhaus» wird noch heute und am Freitag ab 18 Uhr live an den Start gehen. Danach wird auch diese eilig geplante Sendung, mit der man auf die Corona-Pandemie und das Kontaktverbot reagieren wollte, zu den Akten gelegt. RTL hielt seine am selben Tag wie Lukes Vorabendshow gestartete «Quarantäne-WG» nicht einmal eine Woche am Laufen. Ab Montag, den 6. April, stehen im Sat.1-Programmplan die zwei Sendungen auf dem 18-Uhr- und 18.30-Uhr-Slot, die ursprünglich an Luke Stelle ihre Premiere erleben sollten: Die Crime-Dokusoaps
«Richter und Sindera – Ein Team für harte Fälle» und
«Grünberg und Kuhnt».
Beide Sendungen sind Spin-Offs: Paul Richter und Stehan Sindera waren, bevor Sat.1 eine eigene Sendung rund um die Beiden ankündigte, schon in «Auf Streife» zu sehen. «Grünberg und Kuhnt» ist wiederum der geistige Nachfolger von «Niedrig und Kuhnt», nur dass Lara Grünberg aus «Die Ruhrpottwache» in Niedrigs Fußstapfen tritt.
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