Reguläre Ausgaben von «Zapp» pausieren im NDR derzeit, doch sehr kurzfristig wird eine Spezialausgabe des Medienmagazins gezeigt.
Was der Coronavirus für Nachrichtenredaktionen bedeutet
Seit Tagen hält das Coronavirus Deutschland und die Nachrichtenredaktionen der Republik in Atem. Über ihren aktuellen Arbeitsalltag haben wir mit Wulf Schmiese, Redaktionsleiter des «heute-journal» im ZDF, und Sonja Schwetje, Chefredakteurin von ntv, gesprochen. Den gesamten Bericht lesen Sie
hier.
Die lange Reihe an Corona-Sondersendungen wird um noch einen Eintrag reicher: Der NDR nimmt spontan eine Sonderausgabe von
«Zapp» ins Programm auf. Das journalistische Magazin rund um die Medienwelt pausiert im NDR derzeit eigentlich, doch heute, am 1. April 2020, gibt es am Abend außer der Reihe ein «Zapp spezial» zu sehen. Los geht es um 23.20 Uhr. Ab dann wird die NDR-Sendung 30 Minuten lang über die Herausforderungen referieren, die sich dem Journalismus in der Coronakrise stellen.
Zu diesem Zwecke hat das «Zapp»-Team verschiedene Menschen aus dem Journalismus-Betrieb durch die erste Woche des Kontaktverbots begleitet. Die «Zapp»-Crew war beim Chef vom Dienst von Spiegel Digital zuhause, hat mit einem ARD-Hauptstadtkorrespondenten die Bundespressekonferenz besucht, eine Videokonferenz der Mitglieder eines Vereins freier Journalistinnen "Freischreiber" verfolgt, den dpa-Chef recht allein im über 2.000 qm großen Newsroom gesprochen und war außerdem vor Ort bei der Ostfriesenzeitung in Leer.
Die Redaktion dieser Spezialausgabe setzte sich aus Yasemin Yildiz, Nicola von Hollander und Juliane Puttfarcken sowie Jochen Becker zusammen, die Redaktionsleitung lag bei Annette Leiterer, die Produktionsleitung bei Ralph Grondowski. Constantin Schreiber moderiert.
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