Ohne Schützenhilfe von einer Show wie «American Idol» sicherte sich die finale Folge der dritten Staffel Spitzenwerte am späten Abend.
Am Montagabend verabschiedete sich Dr. Murphy mit dem Finale der dritten Staffel für erste von der großen Bühne, ehe es, wenn alles nach Plan läuft, wohl wieder im Herbst weitergehen wird. Für die 20. Folge der dritten Staffel schalteten um 22 Uhr 7,58 Millionen Zuschauer, so viele waren es im gesamten Verlauf der Staffel noch nicht. Genauso wie vor einem Jahr, gab es zum Staffelfinale einen Reichweitenrekord. Im Vergleich zur Vorwoche waren noch einmal 800.000 Zuseher mehr dabei und das, obwohl
«The Good Doctor» in dieser Woche ohne den starken Vorlauf von
«American Idol» auskommen musste. Ein Special von
«20/20» zur Corona-Pandemie kam zuvor nur auf durchschnittliche 4,90 Millionen Zuschauer und holte ein Zielgruppen-Rating von 0,8 Prozent. Mit «The Good Doctor» kletterte ABC später auf sehr gute 1,1 Prozent bei den 18- bis 49-Jährigen. Ein Re-Run von
«Celebrity Family Feud» erreichte zu Beginn der Primetime 5,36 Millionen Zuseher und 0,9 Prozent Rating.
Klarer Sieger des Montagabends war mal wieder
«The Voice». Die Castingshow verbuchte bärenstarke 1,7 Prozent beim werberelevanten Publikum und überzeugte 9,68 Millionen Amerikaner ab 20 Uhr NBC einzuschalten. Nach dem hervorragenden Resultat für die Gesangstalente blieb
«Manifest» erneut blass. Die Serie stürzte auf magere 0,7 Prozent bei den klassisch Umworbenen ab und hatte ab 22 Uhr nur noch 4,27 Millionen Zuseher. Bei FOX präsentierte sich eine neue Episode
«9-1-1» wie gewohnt in bester Verfassung. Ab 20 Uhr versammelten sich insgesamt 6,99 Millionen Fans. In der klassischen Zielgruppe ergatterte «9-1-1» sehr gute 1,3 Prozent.
«Prodigal Son» kam im Anschluss nur noch auf ausbaufähige 0,7 Prozent, während nur 3,61 Millionen Zuschauer dran blieben.
Bei CBS gab es lange nur Wiederholungen zu bestaunen. Drei alte FOlgen
«The Neighborhood» verzeichneten zwischen 0,5 und 0,7 Prozent bei den 18- bis 49-Jährigen. Die Startreichweite von 5,01 Millionen ließ schnell nach und rutschte bis auf 3,77 Millionen.
«Bob Hearts Abishola» überzeugte zwischendurch 4,28 Millionen Zuschauer und strich überschaubare 0,6 Prozent Zielgruppen-Rating ein. Ab 22 Uhr veranstaltete James Corden ein improvisiertes
«Homefest». Die Show des Late-Night-Hosts verfolgten 3,31 Millionen Zuschauer. Beim jungen Publikum war ein durchschnittliches Rating von 0,5 Prozent drin. Bei The CW startete
«Whose Line Is It Anyway» mit 0,94 Millionen Zuschauern und 0,2 Prozent in der klassischen Zielgruppe in die Primetime. Eine Wiederholung der Show kam im Anschluss ebenfalls auf 0,2 Prozent, während 0,81 Millionen Interessierte dran blieben.
«Roswell, New Mexico» erreichte zu später Stunde nur noch 0,1 Prozent und 0,61 Millionen Zuseher.
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