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ZDF beendet «Professor T.» nach der kommenden Staffel

Sämtliche Fäden der Serie laufen in den letzten Folgen „mit großer Spannung“ zusammen.

Das Besondere an dieser letzten Staffel ist, dass sie auf etwas zusteuert, womit niemand gerechnet hat. Die Figur nicht, aber auch der Zuschauer nicht. Zwar behandelt jede einzelne Folge auch weiterhin einen abgeschlossenen Fall, aber auf seltsame Weise hängen diese Fälle zusammen.
Matthias Matschke, Hauptdarsteller von «Professor T.»
Am 15.Mai wird das ZDF die vierte und erneut vierteilige Staffel seiner Krimiserie «Professor T.» beginnen (freitags um 20.15 Uhr). Nun wurde erklärt, dass die kommenden vier Folgen zugleich auch die letzten sein werden. «Professor T.» hatte 2019 freitags schwächere Quoten geholt als die üblichen Krimis des Senders. „Mit der finalen vierten Staffel erreicht die Geschichte von Polizeiberater Jasper Thalheim, seinen wendungsreichen Fällen, seinen größten Feinden und großartigen Frauen ihren erzählerischen Höhepunkt. Sämtliche Fäden der Serie laufen in diesen letzten vier Folgen mit großer Spannung zusammen“, erklärte der beim Sender verantwortliche Redakteur Matthias Pfeifer.

Pfeifer weiter: „Schon bei der Buchentwicklung zur vierten Staffel zeichnete sich für Produktion, Redaktion, Autor und Regisseur Thomas Jahn sowie Hauptdarsteller Matthias Matschke ab, dass die Geschichte dramaturgisch auf ein Finale hinausläuft, wenn die besondere Mischung aus episodischen Krimifällen und starker horizontaler Erzählung der außergewöhnlichen Hauptfigur beibehalten wird.“

Der aktuelle Zeitgeist käme derweil der Serie und der tragenden Figur durchaus zugute: „Im Kontext von Pandemie und Social Distancing erhält die Figur des sonderbaren Professors, der aus Furcht vor Ansteckung niemanden die Hand reicht, stets Handschuhe trägt und die meiste Zeit für sich alleine ist, eine unerwartete Aktualität“, sagt Pfeifer. Hauptdarsteller Matthias Matschke ist übrigens einverstanden mit der Entscheidung, die Serie nun zu beenden: „Diese Chance, eine Figur so lange zu begleiten und sie durch die unterschiedlichsten Gefühle und verschiedensten Situationen zu treiben, bietet sich einem nicht so oft. Für mich war das eine spannende Aufgabe, für die ich viel Verantwortung gespürt habe. Und jetzt zu sehen, wie die Geschichte in einem – wie ich finde – so fantastischen Finale mündet, erfüllt mich mit einer geschwellten Brust.“
31.03.2020 12:41 Uhr Kurz-URL: qmde.de/117189
Manuel Weis

super
schade

69 %
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Professor T.

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