Gegen «The Masked Singer» purzelte «Wer wird Millionär?» derweil in den einstelligen Bereich, während am späten Abend «Temptation Island» klar zulegte.
Gleich eineinhalb Stunden Sendezeit bekam
«Marco Schreyl» am Dienstag. Die von filmpool kommende Gesprächssendung ging – wie schon tags zuvor – live auf Sendung und besprach Details zur Coronakrise. Holte der Talk am Montag noch einen Marktanteils-Bestwert von 13 Prozent bei den Jungen, wurden nun 10,6 Prozent gemessen. Angesichts der Verlängerung waren das weiterhin starke Werte. Die TV-Produktion aus Köln bescherte RTL 0,78 Millionen Zuschauer. Keine Ausgabe der Sendung zuvor holte ähnlich hohe Reichweiten.
Schwerer als üblich tat sich hingegen die RTL-Daily
«Gute Zeiten, schlechte Zeiten», die aktuell auf Folge 7.000 zusteuert. Ausgabe 6.971 kam auf ungewohnt niedrige 13,6 Prozent Marktanteil in der klassischen Zielgruppe. Die Produktion aus Potsdam fuhr somit den niedrigsten Zielgruppen-Wert im bisherigen Jahr 2020 ein. 2,90 Millionen Menschen schauten zu – dieses Ergebnis ist nicht sonderlich auffallend. Vermutlich war am Dienstagabend die TV-Nutzung höher als sonst; die zusätzlichen Zuschauer entschieden sich aber eher für aktuelle Produktionen.
Um 20.15 Uhr startete RTL ein 165 Minuten langes
«Wer wird Millionär?», das gegen ProSiebens Mega-Erfolg
«The Masked Singer» ins Rennen ging. Das Günther-Jauch-Quiz, das schon vor einigen Tagen und noch mit Studiopublikum hergestellt wurde, erreichte diesmal nur 9,3 Prozent Marktanteil – das waren eineinhalb Punkte weniger als sieben Tage zuvor. Die Reichweite fiel von 3,89 auf 3,57 Millionen.
«Temptation Island», das vorab schon bei TV Now angeboten wird, holte nach 23 Uhr dann noch 8,3 Prozent bei den Jungen. Die Flirtshow war bei RTL in der Vorwoche mit 5,6 Prozent gestartet und machte somit einiges an Boden gut. Die Reichweite bei allen Fans stieg von 0,76 auf nun 0,94 Millionen Zuseher.
© AGF Videoforschung in Zusammenarbeit mit GfK; videoSCOPE 1.3, Marktstandard: TV. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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