Verhandlungen mit Endemol: Andreas Türck plant TV-Comeback
Vor sechs Wochen endete der Verwaltigungsprozess für den ehemaligen Fernsehstar Andreas Türck mit einem Freispruch. Nun plant der 37-Jährige offenbar sein Fernseh-Comeback. Das berichtet die "Bild am Sonntag" in ihrer aktuellen Ausgabe.
Türcks Anwalt Franz Dänekamp: "Seine weiteren Karriereschritte plant er in Ruhe und mit Sorgfalt. Er arbeitet an neuen Konzepten." Es soll schon erste Gespräche mit der Produktionsfirma Endemol, die unter anderem für «Wer wird Millionär?» und «Big Brother» verantwortlich ist, gegeben haben. Auf "BamS"-Anfrage bestätigt dies deren Geschäftsführer Borris Brandt: "Wir haben schon mit ihm gesprochen. Türck sagte uns, daß er lieber fiktionale Unterhaltung wie Serien oder Spielfilme als TV-Shows machen möchte." Man scheint sogar bereits in der Entwicklungsphase zu stecken. Brandt: "Wir arbeiten an Konzepten, die wir mit Andreas Türck umsetzen möchten."
Eine Rückkehr ins Fernsehen durch einen Auftritt in der RTL-Show «Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!» wird es nach Angaben von Türcks Anwalt allerdings wohl nicht geben: "Es ist völlig absurd, dass er als Kandidat ins 'Dschungelcamp' gehen würde. Allen Angeboten für Trash-Fernsehformate kann ich eine deutliche Absage erteilen."
Zuletzt moderierte Andreas Türck die ProSieben eine Chartshow am späten Samstagnachmittag. Nachdem die Vergewaltigungsvorwürfe im März 2004 ans Tageslicht kamen, beendete der Sender die Zusammenarbeit mit dem Moderator.
23.10.2005 10:24 Uhr
Kurz-URL: qmde.de/11667
Alexander Krei
•
Quelle: Bild am Sonntag