Wechsel an der Spitze: Nicht Amazon, sondern Netflix hatte diese Woche die gefragteste Serie in petto.
Für die in den USA beim Network The CW beheimatete, international bei Netflix ausgewertete Teenie-Serie
«Riverdale» war es keine reibungslose Woche: Da sich ein Crewmitglied mit COVID-19 infizierte, mussten die Dreharbeiten zu neuen Folgen abgebrochen werden (
wir berichteten). Doch während die Produktion der Serie angehalten wurde, florierte in den vergangenen Tagen in Deutschland immerhin der Andrang auf «Riverdale»: In den vergangenen sieben Tage brachte es die Warner-Bros-Produktion auf 6,83 Millionen Bruttokontakte – somit ist «Riverdale» die derzeit gefragteste Serie in der hiesigen Streamingwelt. Dies berichtet unser Marktforschungspartner Goldmedia.
Der Spitzenreiter der Vorwoche, die Science-Fiction-Produktion
«Star Trek: Picard», rutscht auf den sechsten Platz. Gemessen wurden brutto 3,13 Millionen Serienfans. Zwischen «Riverdale» und «Star Trek: Picard» platzieren sich die Thrillerserie
«The Blacklist» (brutto 5,29 Millionen Interessenten), der ABC-Studios-Dauerrenner
«Grey's Anatomy» (4,71 Mio.), die Survivalserie
«The Walking Dead» (3,73 Mio.) und die Historien-Abenteuerserie
«Vikings» (3,20 Mio.).
Die populäre Sitcom
«The Big Bang Theory», die in den vergangenen VOD-Charts noch Silber holte, rutscht dieses Mal auf den siebten Rang. Brutto streamten 2,67 Millionen Sitcomfans die Geschichten von Sheldon Cooper, Penny und Konsorten, womit «TBBT» ganz knapp das Netflix-Original
«Sex Education» schlägt. Das generierte 2,64 Millionen Bruttokontakte. Den Rest der Top Ten füllen die RTL-Soap
«Gute Zeiten, schlechte Zeiten» (2,62 Mio.) und die quirlige Comedyserie
«Brooklyn Nine-Nine» (2,61 Mio.) aus.
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