«Der 13. Krieger» und «Con Air» bescheren RTL II Spitzen-Quoten

Nachdem RTL II in der Vorwoche mit dem Spielfilm «Wohin das Schicksal uns führt» eher mäßige Einschaltquoten einfahren konnte, lief es an diesem Freitag mit US-Ware in der Primetime geradezu hervorragend.

Ab 20:15 Uhr strahlte der Münchner Sender den Fantasyfilm «Der 13. Krieger» aus und erreichte damit im Durchschnitt 2,24 Millionen Fernsehzuschauer ab drei Jahren. Der Marktanteil der vor sechs Jahren entstandenen Produktion mit Antonio Banderas und Omar Sharif lag bei weit überdurchschnittlichen 7,3 Prozent. Noch besser lief es für den US-Film nach Michael Crichton jedoch in der Zielgruppe, wo man mit 1,57 Millionen 14- bis 49-Jährigen einen Marktanteil von 12,8 Prozent einfahren konnte.

Doch es sollte noch besser kommen: Zwei Stunden später schickte RTL II den Actionthriller «Con Air» ins Rennen und konnte damit seine Marktanteile noch weiter ausbauen. Den amerikanischen Spielfilm mit Nicolas Cage und John Malkovich ließen sich ab 22:20 Uhr im Schnitt 2,20 Millionen Bundesbürger nicht entgehen, was für einen erfreulichen Wert von 12,4 Prozent reichte. Bei den Werberelevanten kam «Con Air» sogar auf 1,68 Millionen Zuschauer und 19,4 Prozent Marktanteil.

Selbst weit nach Mitternacht konnten die Münchner mit ihrem Spielfilm-Programm noch ein großes Publikum zum Einschalten bewegen: Immerhin 530.000 Zuschauer ab drei Jahren sahen ab 00:35 Uhr den US-Actionthriller «Living Target» mit Don Wilson und Bill Murphy in den Titelrollen. Der Marktanteil beim Gesamtpublikum lag bei guten 10,2 Prozent. In der wichtigen Zielgruppe der 14- bis 49-jährigen Fernsehzuschauer wurde ein Marktanteil von 11,7 Prozent erzielt.

Keine Frage: Die grandiosen Quoten in der Primetime machen sich auch deutlich in den Tageswerten des Münchner Privatsenders bemerkbar. Mit 5,4 Prozent Marktanteil beim Gesamtpublikum lag man weit über dem eigenen Schnitt, der im laufenden Fernsehjahr nur 4,0 Prozent beträgt. In der Zielgruppe kam man mit 9,2 Prozent Marktanteil ebenfalls auf überdurchschnittliche Werte. Der bisherige Schnitt betrug gerade mal 6,4 Prozent.