Die Preisverleihung findet nicht wie zunächst geplant am 21. März statt.
Das nächste große Event muss wegen der Ausbreitung des Coronavirus weichen. Die Funke Mediengruppe hat am Freitagnachmittag bestätigt, dass die Preisverleihung nicht wie eigentlich geplant am 21. März über die Bühne gehen wird. "Wir haben uns schweren Herzens zu diesem Schritt entschieden", sagt Andreas Schoo, Geschäftsführer der Funke Mediengruppe. Einen Nachholtermin gibt es schon: Den 12. November 2020. Dann wird letztmals der Preis vergeben – für 2021 ist keine Verleihung mehr geplant (
wir berichteten).
„Angesichts der sich täglich ändernden und beschleunigenden Entwicklung mussten wir aber so handeln, denn an erster Stelle steht die Gesundheit unserer Gäste, der Partner, des Publikums sowie der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter“, erklärte Schoo. Thomas Gottschalk war als Moderator der Veranstaltung geplant - das ZDF hätte übertragen. Über das Ersatzprogramm an diesem Abend im Zweiten ist noch nicht entschieden worden.
2019 wurde die Preisverleihung im März übertragen, nur knapp 2,4 Millionen Menschen (8,9%) sahen im ZDF zu. Auch bei den 14- bis 49-Jährigen blieb der Zuschaueransturm angesichts einer erzielten Quote in Höhe von 5,9 Prozent aus.
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