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Überraschender Aufwärtstrend für «Hartz Rot Gold»

Trotz der Konkurrenz durch das Bayernspiel gelang es RTLZWEI mit seiner Sozialdoku so viele Zuschauer anzulocken wie noch nie.

Die Sozialdoku «Hartz Rot Gold – Armutskarte Deutschlands» von RTLZWEI wirft einen Blick auf Deutschlands sozialschwächste Gegenden Bremen und Bremerhaven. Zum Auftakt am 18. Februar freute der Sender sich über gute Quoten, denn in der Zielgruppe erreichte man einen Marktanteil von 6,0 Prozent. 0,51 Millionen 14- bis 49-Jährige interessierten sich somit für die Premiere der neuen Serie. Insgesamt schalteten 0,87 Millionen Neugierige ein und bescherten RTLZWEI eine akzeptablen Sehbeteiligung von 2,9 Prozent. Die Woche darauf lief allerdings schon ein ganzes Stück schlechter und der Sender musste einen Fall der Quoten auf 4,6 beziehungsweise 2,4 Prozent verkraften.

An diesem Dienstagabend hatte die Doku besonders harte Konkurrenz durch das Fußballspiel im Ersten, dass über acht Millionen Zuschauern lockte. Dennoch erreichte die Serie die bislang meisten Zuschauer und kam insgesamt auf 1,00 Millionen Neugierige. Überdurchschnittliche 3,2 Marktanteil waren RTLZWEI somit sicher. Auch bei den Werberelevanten begeisterte man mit 0,53 Millionen Zuschauern so viele Fernsehende wie noch nie. Hier wurde eine starke Sehbeteiligung von 5,7 gemessen.

Im Anschluss ab 22:15 Uhr zeigte der Sender «Endlich Klartext!», eine Sendung in der der Comedian Abdelkarim Politiker großer Parteien trifft und sie zu Wort kommen lässt. Diese musste allerdings große Quotenverluste hinnehmen und lief deutlich schlechter als in den vergangenen beiden Wochen. 0,37 Millionen Menschen blieben noch dran und verbuchten einen mauen Marktanteil von 1,6 Prozent. Bei einem Publikum von lediglich 0,15 Millionen 14- bis 49-Jährigen kam man sogar nur auf miese 2,2 Prozent Marktanteil. Zum Vergleich: Zwei Wochen davor lag man immerhin noch bei einer Quote von 2,2 beziehungsweise 4,0 Prozent.
© AGF Videoforschung in Zusammenarbeit mit GfK; videoSCOPE 1.3, Marktstandard: TV. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
04.03.2020 08:48 Uhr Kurz-URL: qmde.de/116365
Laura Friedrich

super
schade


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Endlich Klartext!

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