Zu Ostern strahlt das Erste die sechs neuen Folgen der erfolgreichen Krimiserie aus Großbritannien aus.
Die vierte Staffel des schottischen Krimis
«Mord auf Shetland» hat seine Deutschlandpremiere am Donnerstag, den 9. April um 21.45 Uhr mit einer Doppelfolge. Ebenfalls paarweise werden die restlichen vier Episoden am Ostersonntag, den 12. April und am Ostermontag, den 13. April zur gleichen Uhrzeit gezeigt. Zusätzlich dazu werden die sechs etwa sechzigminütigen neuen Folgen nach der Ausstrahlung für 30 Tage in der ARD Mediathek verfügbar sein. In Großbritannien holt die Krimireihe Reichweiten von mehr als sieben Millionen Zuschauern und 2019 wurde beim Sender BBC bereits die fünfte Staffel gezeigt. Außerdem sind zwei weitere Staffeln schon bestellt.
Die Fernsehserie basiert auf der Romanreihe von Ann Cleeves und wird seit 2013 von ITV Studios und BBC Scotland produziert. Während die ersten beiden Staffeln noch Kriminalfälle aus den Romanen darstellen, werden ab Staffel drei Fälle skizziert, die eigens für die Serie ausgedacht wurden. Im Mittelpunkt des Geschehens steht der Detective Inspector Jimmy Perez (Douglas Henshall), der nach langer Zeit in London als alleinerziehender Vater mit seiner Tochter Cassie (Erin Armstrong) in seine Heimat auf die Shetland-Inseln im Nordosten von Schottland zurückkehrt. Dort klärt er gemeinsam mit seinen Kollegen Alison „Tosh“ MacIntosh (Allison O’Donell) und Sandy Wilson (Steven Robertson) mysteriöse Kriminalfälle auf.
In den neuen Folgen wird Jimmy Perez mit dem 23 Jahre zurückliegenden Mordfall an Lizzie Kilmuir konfrontiert. Thomas Malone (Stephen Walters), der damals die Tat gestanden hat, wird nach einem Urteil des Berufungsgerichts wieder freigelassen. Und auch Perez ist nicht von Malones Schuld nicht überzeugt – im Gegensatz zu seinem Vorgänger Drew McColl (Sean McGinley). So untersucht er nun mit seinen Kollegen eine Spur, die McColl lange Zeit zuvor absichtlich ignorierte. Denn an der Leiche der Frau fand man die DNA-Spuren eines anders Mannes, wobei es alles andere als leicht ist diesen nach über zwanzig Jahren ausfindig zu machen.
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