Leigh Whannell soll die Produktionsschmiede sowohl im Fernsehen als auch im Kino mit neuen Projekten versorgen.
Bei einem Budget von nur sieben Millionen Dollar hat der Psychothriller
«Der Unsichtbare» an seinem US-Startwochenende bereits 29 Millionen Dollar eingespielt – weltweit kratzt das Elisabeth-Moss-Vehikel bereits nach wenigen Tagen an der 50-Millionen-Dollar-Grenze. Angesichts dieser Zahlen will die Produktionsfirma Blumhouse den Regisseur von «Der Unsichtbare» nicht ziehen lassen: Wie 'The Hollywood Reporter' vermeldet, haben Blumhouse und «Der Unsichtbare»-Macher Leigh Whannell einen Zwei-Jahres-Vertrag geschlossen. Dieser gibt Blumhouse die First-Look-Rechte für alle Projekte, die Whannell entwickelt. Sollte Blumhouse eine Idee ablehnen, kann Whannell sie an andere Firmen veräußern.
Der Deal deckt sowohl Filme als auch Serien ab und ist flexibel, was Whannells Position angeht – er kann sich im Rahmen seines Blumhouse-Vertrags als Produzent, Autor und/oder Regisseur hinter ein Konzept klemmen. Zwischen dem Filmemacher und Blumhouse besteht schon eine längere Beziehung: Vor «Der Unsichtbare» drehte und schrieb Whannell bereits den Sci-Fi-Actionthriller «Upgrade» für Blumhouse und davor verfasste er bereits die Drehbücher zu vier «Insidious»-Filmen, von denen er einen auch inszenierte.
Whannell steuerte abseits von Blumhouse zudem die Drehbücher zu den ersten drei «Saw»-Langfilmen bei und zum «Saw»-Kurzfilm, mit dem alles seinen Anfang nahm. Als Schauspieler hatte er kleine Rollen in «Matrix Reloaded» und «Aquaman». Whannell bezeichnet in einem Statement gegenüber 'The Hollywood Reporter' den Produzenten Jason Blum als Freund und dankt ihm für das große Vertrauen, das er von ihm erhält.
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