Der Münchener Fernsehsender ProSieben hat die amerikanische Serie «Everybody hates Chris» erworben. Die Serie, die die Vergangenheit der US-Entertainers Chris Rock aufzeigt, bescherte dem kleinsten Network der USA, UPN, die höchsten Quoten aller Zeiten. Die ersten sechs Episoden verfolgten donnerstags um 20.00 Uhr durchschnittlich 6,327 Millionen US-Bürger.
ProSieben konnte am Mittwochnachmittag noch keinen Sendetermin nennen. Im vergangenen Jahr reagierte die rote Sieben schnell auf die ABC-Produktionen «Lost» und «Desperate Housewives», doch auch diese sind erst im April 2005 gestartet. Daher wird wohl abzusehen sein, dass die deutschen Fernsehzuschauer noch ein halbes Jahr auf «Everybody hates Chris» warten müssen.