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Gefragter Übernahmekandidat DreamWorks

Der Verkauf der Live-Action-Sparte des kleinen Hollywood-Studios DreamWorks geht in die zweite Runde. Nachdem die Übernahmegespräche zwischen den Gründern und Miteigentümern Steven Spielberg, David Geffen und Jeffrey Katzenberg und NBC Universal auf Eis gelegt wurden, kommt nun laut einem Bericht der New York Times (NYT) wieder Bewegung in die Verhandlungen. Wie die NYT unter Berufung auf Unternehmenskreise berichtet, interessiert sich nun auch die Viacom-Tochter Paramount Pictures für DreamWorks SKG.




Grund für den Abbruch der Übernahmeverhandlungen soll die Reduzierung des Angebots von ursprünglich 1,6 Mrd. Dollar auf unter 1,45 Mrd. Dollar gewesen sein. Zum Verkauf steht lediglich die Live-Action-Sparte, nicht die im vergangenen Jahr abgespaltene und Börsen notierte Animationssparte DreamWorks Animations. Dieser Teil des Unternehmens ist zwar klein, aber fein. Im Archiv befinden sich Filme wie «Der Soldat James Ryan», «Gladiator» und «American Beauty». Außerdem hält das Unternehmen die Vertriebsrechte der Animationsfilme des Schwesterunternehmens, bekannt durch Filme wie «Shrek» und «Madagascar».

Nun prüft auch Paramount den Wert der Real-Action-Sparte. Allerdings dürfte das den Preis nicht in die Höhe treiben, denn Paramount ist laut NYT der Meinung, dass das Angebot von NBC Universal zu hoch war. Die seit einigen Monaten andauernde Ungewissheit über die Zukunft des Unternehmens führe auch dazu, dass weniger Filmprojekte an das Studio herangetragen werden.
18.10.2005 16:25 Uhr Kurz-URL: qmde.de/11615
pte  •  Quelle: pte

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Dreamworks

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