Constantin Television produziert die historische Miniserie, die schlicht mit «Der Palast» betitelt ist.
Das Konzept
Sechsteilige Dramaserie. Berlin, Hauptstadt der DDR, 1987. Auf der bunten und glamourösen Bühne des Friedrichstadt-Palastes erleben wir eine deutsch-deutsche Familiengeschichte. 28 Jahre Trennung haben Spuren hinterlassen. Doch jenseits aller Mauern, der äußeren und der inneren, geht es um die Lust am Leben.
Quelle: FFF Bayern
Nach der epochalen Romanverfilmung «Der Club der singenden Metzger» für Das Erste zieht es die deutsche Regielegende Uli Edel wieder zum ZDF: Der «Christiane F. – Wir Kinder vom Bahnhof Zoo»-Regisseur wird für das ZDF eine historische Miniserie inszenieren:
«Der Palast». Gestemmt wird das Projekt von Produzent Oliver Berben und der TV-Schmiede Constantin Television. Das Format ist als Sechsteiler entworfen und dreht sich um den berühmten Berliner Friedrichstadt-Palast. Die Drehbücher stammen von Rodica Doehnert – eine alte Bekannte für Edel und das ZDF, verfasste sie doch schon Drehbuch zu «Das Adlon – Eine Familiensaga».
Die Handlung von «Der Palast» soll 1987 einsetzen, als sich das "Las Vegas des Ostens" fast schon am Boden sieht. Im Mittelpunkt der Handlung stehen Zwillinge, die bis zu ihrer unerwarteten Begegnung nichts voneinander wussten: Die eine Schwester ist eine Tänzerin aus dem Osten, die andere stammt aus einem konservativen, westdeutschen Haushalt und ist Geschäftsfrau. Als sie sich erstmals begegnen, planen sie, ihre Identitäten zu tauschen. Svenja Jung übernimmt die Doppelrolle.
Weitere Rollen übernehmen Anja Kling, Heino Ferch, Friedrich von Thun, Matthias Matschke und Luise Befort. Von Senderseite aus zeichnen Frank Zervos, Matthias Pfeifer und Ronja Reitzig verantwortlich. Die Dreharbeiten beginnen im April. Medienboard Berlin-Brandenburg, FFF Bayern und German Motion Picture Fund fördern das Unterfangen. Global Screen übernimmt den internationalen Vertrieb der Serie.
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