In Deutschland wird der neuste Realfilm mit den kämpferischen Galliern von Leonine vertrieben.
Asterix und Obelix beschreiten die Seidenstraße, um sich erstmals nach China aufzumachen – und das nicht in gezeichneter Form, sondern in Fleisch und Blut: Für 2021 ist der nunmehr fünfte Realfilm rund um die schlagfertigen Gallier angekündigt. Dieser hört auf den Arbeitstitel
«Asterix & Obelix: The Silk Road» und ist eine Koproduktion zwischen Les Enfants Terribles, Tresor Films und Pathé, für die die drei Studios 72,4 Millionen Dollar hinblättern. Die deutschen Vertriebsrechte hat sich Leonine gesichert.
Produzent Alain Attal kündigte an, dass der Film auf massive Sets, riesige Massenszenen und Cameos großer Stars setzen wird und daher dieses stattliche Budget benötigen würde. Das Realfilmabenteuer hat keine konkrete Comic-Vorlage mit Asterix und Obelix, sondern folgt einer neuen Story von Philippe Mechelen & Julien Hervé («Les Tuche 3») und von Guillaume Canet. Canet wird zudem die Regie führen und Asterix spielen. Gilles Lellouche wiederum wird als Obelix auftreten.
Der bislang größte «Asterix & Obelix»-Realfilmerfolg in Deutschland ist noch immer der erste: «Asterix & Obelix gegen Cäsar» aus dem Jahr 1999. 3,56 Millionen Eintrittskarten wurden für die Comicadaption gelöst. Seither gingen die Zahlen zurück: «Asterix & Obelix – Mission Kleopatra» brachte es 2002 auf 1,62 Millionen Interessenten, «Asterix & Obelix bei den Olympischen Spielen» kam 2008 auf 1,57 Millionen gelöste Tickets und der in einer 3D-Version veröffentlichte «Asterix & Obelix – Im Auftrag Ihrer Majestät» lockte 2012 nur 331.754 Menschen in die hiesigen Kinos.
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