Ganz vorne zieht derweil «The Big Bang Theory» seine (recht einsamen) Kreise.
Erstmals den Sprung unter die Top-10 der deutschen Streaming-Charts, die von den Marktforschern aus dem Hause Goldmedia ermittelt werden, geschafft haben die ARD-Kultermittler
«Hubert und Staller» aus der gleichnamigen Serie. Die Tatsache, dass schon in den zurückliegenden Wochen immer mehr deutsche Produktionen, etwa von TV Now oder nun der ARD-Mediathek diesen Sprung geschafft haben, belegt nicht zuletzt, dass Streaming immer mehr in der Mitte der Gesellschaft ankommt und die dort erzielten Abrufzahlen inzwischen von enormer Wichtigkeit sind. Den Daten von Goldmedia zufolge erreichte der ARD-Schmunzelkrimi 3,25 Millionen Brutto-Reichweite in den zurückliegenden sieben Tagen. «Hubert und Staller» war eine von zwei deutschen Produktionen in der Bestenliste: Amazon Prime freut sich weiterhin über eine starke Performance von
«Pastewka», hier wurde kürzlich die finale Staffel freigeschaltet. In den zurückliegenden sieben Tagen holte die Sendung mit Bastian Pastewka 3,21 Millionen Brutto-Reichweite.
Eine Überraschung gab es auch weiter vorn: Die NBC-Serie
«The Blacklist», frisch für Staffel acht verlängert, holte 5,95 Millionen Brutto-Reichweite. Somit sicherte sich das Format rund um Raymond „Red“ Reddington den starken zweiten Platz. Kein Vorbeikommen gab es derweil an
«The Big Bang Theory»; die CBS-Sitcom ist bei mehreren Streamingdiensten beheimatet; und überaus beliebt. Die ermittelte Brutto-Reichweite lag bei 6,55 Millionen.
Mit 4,86 und 4,80 Millionen Brutto-Reichweite präsentierten sich zwei Netflix-Originale in starker Verfassung: Zum einen das Teenie-Drama
«Sex Education», zum anderen die Fantasy-Serie
«The Witcher», die schon Ende 2019 zur Veröffentlichung des ersten Schwungs an Folgen einen unglaublich starken Start hinlegte und diese Performance nun auch auf Strecke bestätigt.
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