Am Mittwochabend ging «Criminal Minds» nach 15 Staffeln zu Ende und erreichte zum Abschluss starke Zahlen. Tagessieger bei jungen Publikum wurde einmal mehr «The Masked Singer», doch auch die Debatte der Demokraten erzeugte reges Interesse.
Folge 323 und 324 bedeuten nun endgültig das Ende der seit 15 Staffeln andauernden Krimi-Serie
«Criminal Minds». Die beiden Ausgaben liefen am Mittwoch direkt nacheinander und bescherten CBS starke Zahlen. Den ersten Teil der Doppelfolge sahen 5,45 Millionen Zuschauer, für die abschließende Folge waren es dann noch 5,35 Millionen. Damit liegen beide Ausgaben deutlich über dem Staffelschnitt und müssen sich nur der Ausgabe vom 29. Januar geschlagen geben, die auf 5,88 Millionen Fans kam. Auch von den 18- bis 49-Jährigen wollten sich mehr als gewöhnlich verabschieden. Das Rating – sonst bei etwa 0,7 gelegen – betrug bei beiden Sendungen jeweils 0,8 Prozent. Zuvor lief es für den Sender mit dem Auge ebenfalls gut, denn
«Survivor» steigerte die Reichweite des Staffelauftakts um knapp eine halbe Million auf 7,16 Millionen Reality-Freunde. Auch in der Zielgruppe verbesserte sich das Programm um 0,1 Punkte auf 1,4 Prozent.
Beim werberelevanten Publikum aber am erfolgreichsten zeigte sich erneut
«The Masked Singer», das 1,9 Prozent verbuchte. Auch bei den Gesamtzuschauern verbesserte sich das Musik-Format gegenüber der Vorwoche auf diesmal 7,02 Millionen Anhänger. Für
«LEGO Masters» geht es hingegen weiter bergab. Die Spielwaren-Sendung verlor sowohl an Sehbeteiligung als auch beim Rating. Zu Buche standen letztendlich 3,10 Millionen Seher und 1,0 Prozent bei den Jüngeren.
In knapp zwei Wochen steht bereits der „Super Tuesday“ in den USA an, ein entscheidender Wahltag im Wahlkampfzyklus. Zuvor steht allerdings für die Kandidaten der Demokraten noch der Caucus in Nevada am kommenden Samstag an, einer der sogenannte Swing-States. Dementsprechend gab es am Mittwoch nochmal die Möglichkeit alle Demokraten auf der Bühne zu sehen. Für die insgesamt neunte
«Democratic Candidates Debate» interessierten sich ab 21 Uhr 10,51 Millionen Politik-Interessierte. Für die zweite Stunden blieben noch 9,50 Millionen dran. Auch bei den Klassisch-Umworbenen war die Veranstaltung für NBC ein voller Erfolg, denn das Rating belief sich zunächst auf 1,7 und steigerte sich dann sogar auf 1,8 Prozent. Zum Vergleich: die achte Debatte lief bei ABC vor 7,87 Millionen und 1,3 Prozent der 18- bis 49-Jährigen. Im Vorlauf strahlte der Sender mit dem Pfau noch eine Wiederholung von
«Chicago Med» aus, die 0,8 Prozent markierte.
ABC setzte ab 20 Uhr auf
«The Goldbergs». Die Sitcom sorgte für ähnliche Werte wie in der Vorwoche: 0,8 Prozent bei den Jungen und 3,97 Millionen Zuschauer ab zwei Jahren waren dabei.
«Schooled» kam im Anschluss noch auf leicht verbesserte 2,93 Millionen US-Amerikaner. Das Rating fiel aber ein wenig schlechter aus als vor sieben Tagen: 0,6 standen auf dem Ergebniszettel. Die letzte Folge
«Modern Family» vor dem Doppelfinale am 8. April begeisterte ebenfalls eher mau in der Zielgruppe. Der Sitcom-Klassiker erzielte nur 0,7 Prozent und damit das schlechteste Ergebnis der elften Staffel. Insgesamt sahen 3,26 Millionen Fans zu. Für
«Single Parents» blieben dann noch 2,23 Millionen vor dem TV-Gerät sitzen.
«Stumptown» markierte denselben Wert. Das Rating fiel zunächst auf 0,6 dann auch 0,4 Prozent. The CW zeigte ebenfalls Comedy, jedoch keine Sitcoms, sondern Stand-Up aus Montreal.
«Howie Mandel’s 5th Annual All-Star Comedy Gala» lief aber wenig erfolgreich 90 Minuten lang vor durchschnittlich 0,82 Millionen Zusehern. Das Rating betrug nur maue 0,2 Prozent. Eine alte Folge
«Whose Line Is It Anyway?» halbierte diesen Wert ab 21:30 Uhr gar noch.
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