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RebellComedy: TV-Serie in Arbeit

Das Format soll noch dieses Jahr online und im linearen Fernsehen an den Start gehen.

Der WDR arbeitet aktuell an einer neuen Serie mit den Stand-up-Comedians der internationalen RebellComedy. Die Dreharbeiten sollen Ende Februar beginnen. Benaissa Lamroubal, ein RebellComedian der ersten Stunde, wird in dem Format die Hauptrolle spielen. Die Ausstrahlung ist für die zweite Jahreshälfte 2020 anvisiert. Ausgewertet werden soll das vierteilige Format sowohl auf dem YouTube-Channel des WDR, in der WDR-Mediathek und im WDR Fernsehen. Aktuell werden übrigens noch Statistinnen und Statisten gesucht. Interessierte sind aufgerufen, einen kurzen Steckbrief mit Namen, Alter und Fotos an casting@rebellcomedy.de schicken.

Und darum geht es: Benaissa Lamroubal spielt Ben, der sein Studium abgebrochen hat. Er hält sich mit schlecht bezahlten Mini-Jobs über Wasser. Als das Bafög-Amt seine Schulden eintreiben will, die er für sein abgebrochenes Studium angehäuft hat, gerät er unter Druck. Schnell muss Geld her, denn Bens Vater darf auf keinen Fall erfahren, dass sein Sohn gar nicht mehr studiert. Über Umwege landet Ben eher zufällig bei einem Comedy-Wettbewerb, bei dem ein Preisgeld winkt. Von da an sucht Ben sein Glück im Showgeschäft, was wiederum den Graben zwischen Vater und Sohn weiter vertieft. Als Sohn marokkanischer Einwanderer ist er hin- und hergerissen zwischen den Wertvorstellungen seines Vaters und den Verlockungen einer Welt, in der Geld das Maß aller Dinge ist. Auf seiner Reise hat Ben einen ständigen Begleiter, über den in Kürze mehr bekannt gegeben wird.

RebellComedy wurde 2007 von Usama Elyas und Babak Ghassim in Aachen gegründet. Von 2014 bis 2017 hatte die Truppe schon einmal eine Sendung im WDR. Sie brachte es auf 25 Folgen. Zwischenzeitlich war Enissa Amani Teil des Ensembles. Das aktuelle Ensemble besteht aus Ususmango alias Usama Elyas, Babak Ghassim, Khalid Bounouar, Hany Siam, Salim Samatou, Benaissa Lamroubal, Alain Frei sowie DJ Wati alias Kaveh Ghanawatian.

14.02.2020 15:50 Uhr Kurz-URL: qmde.de/115899
Sidney Schering

super
schade


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