Staffel zwei der Abnehm-Show war ab Januar bei Kabel Eins zu sehen. Wie viele Zuschauer lockten die sechs Episoden an?
Anfang 2019 startete Frank Rosin seine neue Sendung
«Rosins Fettkampf – Lecker schlank mit Frank» und brachte nach einem starken Start recht durchwachsene Quoten ein. Vom 2. Januar bis zum 6. Februar 2020 wurden nun immer donnerstags um 20.15 Uhr bei Kabel Eins neue Folgen gezeigt. In der zweiten Staffel war der TV-Koch nicht mehr selbst Teilnehmer, entschied aber trotzdem durch sein verlorenes Gewicht über das Preisgeld für den Sieger. Die zwei langjährigen Schauspieler aus der «Lindenstraße» Willi Herren und Rebecca Siemoneit-Barum dienten als Coaches der Sendung und mussten gemeinsam mit ihren Teams möglichst viel Gewicht verlieren.
Die Auftaktfolge von Staffel zwei war gleichzeitig auch die stärkste aller neuen Episoden. Mit 0,90 Millionen Zuschauern und einem Marktanteil von 2,9 Prozent blieb allerdings bereits Folge eins deutlich unter dem Senderdurchschnitt. Die 0,43 Millionen 14- bis 49-Jährigen kamen mit einer Reichweite von 5,0 Prozent immerhin in die Nähe des Senderdurchschnitts. Ab der zweiten Folge nahmen nicht nur die Gewichte der Kandidaten ab, sondern auch die Quoten purzelten nach unten. Die 0,70 Millionen Fernsehenden brachten es auf eine maue Reichweite von 2,4 Prozent und auch in der Zielgruppe war man mit 3,7 Prozent Marktanteil bei 0,30 Millionen Werberelevanten weit vom Senderdurchschnitt entfernt.
Am 16. Januar bestätigte sich dieser Abwärtstrend und führte zu den Tiefstwerten der diesjährigen Staffel. Mickrige Quoten von 2,1 beziehungsweise 3,2 Prozent bedeuteten gerade einmal 0,63 Millionen Interessierte sowie 0,28 Millionen der Umworbenen. Nur unwesentlich besser sah es am Donnerstag in der darauffolgenden Woche aus, als Kabel Eins 0,65 Millionen Menschen zum Einschalten bewegte. Hier wurde eine Quote von 2,2 Prozent ermittelt. Die 0,29 Millionen der jüngeren Zuschauerschaft sorgten für einen ebenso mauen Marktanteil von 3,4 Prozent.
Die vorletzte Folge bildete eine leichte Verbesserung und kam immerhin wieder auf eine Sehbeteiligung von 2,4 Prozent bei 0,70 Millionen Zuschauern. Auch die Quote der 14- bis 49-Jährigen verbesserte sich minimal auf 3,6 Prozent. 0,31 Millionen schalteten somit in der Zielgruppe ein. Mit dem Staffelfinale ging die Reichweite wieder auf 2,2 Prozent zurück, was bedeutet, dass nur 0,67 Millionen Menschen für die Sendung vor dem Bildschirm saßen. Bei den Umworbenen sahen sich 0,32 Millionen Zuschauer an, wer die Show gewann. Aber auch die 3,7 Prozent Marktanteil waren nur eine unwesentliche Verbesserung im Vergleich zur vergangenen Woche.
Alles in allem erreichte «Rosins Fettkampf» mit der zweiten Staffel durchschnittlich 0,71 Millionen Menschen ab drei Jahren und einen Marktanteil in Höhe von 2,4 Prozent. Diese Werte liegen nicht nur deutlich unter dem Senderdurchschnitt, sondern auch ein ganzes Stück unter denen der ersten Staffel. Hier erreichte man mit 1,03 Millionen Zuschauern immerhin noch eine Quote von im Schnitt 3,4 Prozent. Bei den für die Werbewirtschaft wichtigen Personen fuhr man bei 0,32 Millionen Fernsehzuschauern durchschnittlich 3,8 Prozent Marktanteil ein. Zum Vergleich: 2019 kam man auch hier noch auf eine Sehbeteiligung von 5,6 Prozent bei 0,52 Millionen Umworbenen. Insgesamt kam die Show weder an die eine Million Zuschauer noch an die durchschnittlichen Senderwerte heran und war somit alles andere als ein Erfolg.
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