Der Neustart des Films über Harley Quinn schafft es in den deutschen Kinos nicht bis ganz nach oben. Dies gelingt nur in den USA, wobei auch hier die Einnahmen deutlich unter den Prognosen liegen.
An seinem zweiten Wochenende hielt sich
«Die fantastische Reise des Dr. Dolittle» weiterhin ganz an der Spitze der deutschen Kinocharts und lockte 160.000 Besucher in die Kinos. Der Actionfilm spielte so 1,4 Millionen Euro Umsatz ein. Insgesamt fielen die Einspielergebnisse an diesem Wochenende aufgrund der Wetterlage und den Sturmwarnungen in Teilen des Landes geringer als üblich aus. Der Neustart von
«Birds of Prey: The Emancipation of Harley Quinn» startete trotz guter Prognosen um einiges schlechter als erwartet. So wurde der Film rund um die Heldin aus «Joker» und «Suicide Squad» nur rund 140.000 Mal besucht und spielte 1,308 Millionen Euro in die Kassen. Dem Actionfilm mit Margot Robbie ist so möglicherweise nicht einmal Platz zwei sicher, da die endgültigen Zahlen noch nicht vorliegen. Somit ist es gut möglich, dass
«Bad Boys for Life» mit ebenfalls um die 140.000 Zuschauer und einem Einspiel von 1,312 Millionen Euro knapp die Nase vorn hat.
Die deutsche Komödie
«Enkel für Anfänger» legte einen guten Start hin und kam mit 110.000 Kinogängern auf Platz vier. So erreichte der Neustart von Wolfgang Groos 860.000 Euro Umsatz. Rang vier ging an
«1917», der gleich drei Oscars in den Kategorien bester Ton, beste Kamera und beste Effekte abräumte. In Woche vier waren dem Kriegsfilm somit bei 85.000 Besuchern noch 760.000 Euro Umsatz sicher. Knapp dahinter folgt
«Die Hochzeit» von Til Schweiger>> mit ebenfalls 85.000 Besuchern. Die Komödie fuhr 725.000 Euro ein und passierte nun insgesamt die 500.000-Besucher-Marke.
In den US-amerikanischen Kinos kam
«Birds of Prey» mit 33,3 Millionen US-Dollar Umsatz zwar auf den ersten Rang der Kinocharts, enttäuschte allerdings trotzdem alle Erwartungen. Die Prognosen für das erste Wochenende lagen nämlich bei mindestens 50 Millionen US-Dollar. Noch kein Film aus dem DC-Universum legte bislang so einen schlechten Start hin. Der bislang am schwächsten gestartete Film war «Shazam» mit 53 Millionen US-Dollar Einspiel. Auf Rang zwei kam
«Bad Boys for Life» mit 12,0 Millionen US-Dollar Umsatz, gefolgt von
«1917», der 9,0 Millionen US-Dollar einspielte. 6,7 beziehungsweise 5,5 Millionen US-Dollar brachten
«Dolittle» und
«Jumanji: The Next Level» in die nordamerikanischen Kinokassen.
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