Das Erste nimmt eine Sondersendung ins Programm auf, die den politischen Tabubruch in Thüringen beleuchtet.
Unfassbar! Die heutige Wahl von @KemmerichThL zum #Ministerpräsidenten mit Stimmen der AfD ist kein Unfall, sondern ein bewusster Verstoß gegen die Grundwerte unseres Landes. Mit Feinden der Demokratie lässt sich keine Zukunft für #Thüringen gestalten.
— Katrin Göring-Eckardt MdB (@GoeringEckardt) February 5, 2020
Eine Minderheitsregierung von Gnaden der AfD ist nicht "interessant" oder "spannend", kein "Experiment" und keine "Lage" in #thueringen. Nur wer merkwürdig wenig Angst vor Rechtsextremen hat, kann darin etwas anderes als einen erschreckenden Tiefpunkt erkennen.
— Friedemann Karig (@f_karig) February 5, 2020
Kemmerich hätte ablehnen können.
— Florian Ortloff (@locus_lupus) February 5, 2020
Er tat es nicht.
Für die Macht hat er die Erinnerung an die Opfer des Faschismuses mit Füßen getreten! #Thueringen #MPWahl
an die rumjammerer:
— Dunja Hayali ❤️🇩🇪🧠 (@dunjahayali) February 5, 2020
1.unfair, andere haben auch gratuliert
2.akzeptieren sie den wählerwillen
3.sie verstehen demokratie nicht
1. mp hat sich von afd wählen lassen
2. wählerwille? fdp 5,0005%
3. d bedeutet kritik, widerspruch, ne andere meinung zu haben, ohne an galgen zu kommen
Schlechte Menschen, die schlechte Dinge tun.#Thüringen #cdu #fdp #afd
— Nico Semsrott (@nicosemsrott) February 5, 2020
Ich bin sprachlos. CDU und FDP paktieren in #Thüringen mit der Höcke-AfD, um an die Macht zu kommen.
— Erik Marquardt (@ErikMarquardt) February 5, 2020
Das ist ein handfester Dammbruch in der Nachkriegsgeschichte Deutschlands.
Wie wenig Rückgrat kann man haben, CDU und FDP? #MPWahl
• Brennpunkt • Politisches Beben in Thüringen
Es gibt 3 Kommentare zum Artikel
05.02.2020 19:34 Uhr 1
Was ich sagen will: Alles hat seinen Platz, und ein Meinungsbeitrag gehört als solcher gekennzeichnet. Das hier ist unprofessionell.
05.02.2020 20:33 Uhr 2
"Unprofessionell" gehört noch zu den nettesten Dingen, die ich heute über die FDP gehört habe.
Nein, Scherz bei Seite: Wenn Das Erste sein Programm ändert, weil ein Ministerpräsident gewählt wurde, und selber in der Programmankündigung von einem Beben spricht, braucht's ja Einordnung, was denn da so schlimm dran ist. Daher Verweise auf den historischen Kontext und die Reaktionen aus Politik und Presse.
Wenn ein historisches Gebäude brennt, heißt's ja auch in Nachrichten "Tragödie", ohne dass es sogleich als Meinungsbeitrag gekennzeichnet wird. *shrug*
06.02.2020 01:48 Uhr 3