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Sony Pictures schwächt mieses Sony-Ergebnis ab

Das japanische Unterhaltungskonzern kann keine guten Zahlen für das dritte Quartal vorweisen.

Sony steht derzeit vor schwierigen Zeiten, denn weder in Unterhaltungselektronik, noch in den Film- und Spielegenres punktete das japanische Unternehmen. Zwischen Oktober und Dezember 2019 sorgte man für einen Gewinn von 2,10 Milliarden US-Dollar, ein Jahr zuvor kam man noch auf 3,83 Millionen US-Dollar. Die Umsätze stiegen von 21,4 auf 22,5 Milliarden US-Dollar. Der Gesamtkonzern Sony verzeichnete einen Gewinn-Einbruch um 48 Prozent.

Sony Pictures Entertainment, darunter fallen die Serien- und Filmgeschäfte, verbuchte einen Gewinn von 51 Millionen US-Dollar, im Vorjahreszeitraum kam man zwischen Oktober und Dezember noch auf 102 Millionen US-Dollar. Vor allem mit Spielfilmen wie «Once Upon a Time in Hollywood» und «Bad Boys for Life» verzeichnete Sony hervorragende Kino-Ergebnisse. Die Musiksparte steigerte sich von 1,92 auf 1,99 Milliarden US-Dollar. Jedoch fielen die Betriebseinnahmen von 1,34 Milliarden US-Dollar auf 332 Millionen US-Dollar. Das hing mit der Änderung in der Rechnungslegung nach dem Erwerb einer 60-prozentigen Beteiligung an EMI zusammen.

Die Spiele- und Netzwerkdienste verdienten 489 Millionen US-Dollar, im Vorjahreszeitraum setzte man 671 Millionen Euro um. Die Umsätze gingen von 7,25 auf 5,80 Milliarden US-Dollar zurück. Mit der Einführung der Playstation 5 an Weihnachten 2020 dürfte sich allerdings dieser Sektor massiv erholen.

04.02.2020 08:27 Uhr Kurz-URL: qmde.de/115572
Fabian Riedner

super
schade


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Once Upon a Time in Hollywood Bad Boys for Life

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