Die sexuell offene, positive Teenieserie «Sex Education» lockte diese Woche mehr Menschen zu Netflix als «The Witcher».
Erst sehr positives Fan-Feedback und ein ebenso erfreuliches Presseecho, nun also die Nummer eins der deutschen Streamingcharts: Die Netflix-Jugendserie
«Sex Education» hat einen Lauf. Laut Angaben des Marktforschungsunternehmens Goldmedia ist das Format mit Asa Butterfield und Gillian Anderson die gefragteste Serie, die es derzeit in der deutschen Streaminglandschaft gibt. 9,77 Millionen Serienfans wurden in den vergangenen sieben Tagen brutto gemessen, womit «Sex Education» etwas mehr als eine Millionen Bruttokontakte über der Historien-Abenteuerserie
«Vikings» steht. Die holt sich mit brutto 8,71 Millionen Interessenten Silber in unseren VOD-Charts.
Bronze geht derweil an die Netflix-Fantasyserie
«The Witcher», die sich nun wieder erholt: In unserem vergangenen Ranking wurden 6,83 Millionen Interessenten gemessen, dieses Mal stehen 7,94 Millionen Fantasyfans zu Buche. Mit 6,39 Millionen folgt auf dem vierten Rang die populäre Sitcom
«The Big Bang Theory», während sich die Netflix-Originalserie
«Stranger Things» den fünften Platz sichert und 5,18 Millionen 80er-Nostalgikerinnen und -Nostalgiker auf dem Papier stehen hat.
Ein überraschendes Comeback in unseren VOD-Charts feiert die Thrillerserie
«The Blacklist». Das Format mit James Spader und Megan Boone erreichte in den vergangenen sieben Tagen 4,61 Millionen Interessenten, womit es denkbar knapp vor der Stalkerserie
«You» (4,55 Millionen) landet. Der Rest der Top Ten folgt mit etwas Abstand:
«Modern Family» krallt sich mit 2,85 Millionen Fans von Ed O’Neill, Sofia Vergara, Julie Bowen, Ty Burrell, Jesse Tyler Ferguson, Eric Stonestreet, Ariel Winter und Sarah Hyland den achten Platz.
«Hawaii Five-0» schnappt sich mit 2,31 Millionen Rang neun und
«Grace and Frankie» folgt hauchdünn mit 2,30 Millionen.
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