Die Macher der RTL-Erfolgsshow mussten am Freitag sehr spontan auf Extrem-Wetter reagieren.
Es war eine ziemlich andere Sendung von
«Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!» als sonst. Das sahen die Zuschauer der RTL-Erfolgsshow am Freitagabend direkt zu Beginn. Die beiden Hosts Sonja Zietlow und Daniel Hartwich nämlich begrüßten das Publikum nicht wie sonst üblich von einer der über den Baumwimpfeln im Dschungel gespannten Brücken, sondern aus ihrer "Kommandozentrale", dem Baumhaus. Der Grund war schnell zu sehen und zu hören: Heftige Regenfälle und deshalb gesperrte Brücken. Wer in der Sendung bei den Moderationen genauer auf den Bildschirm im Hintergrund blickte, erkannte schon die nächste Besonderheit: Auf diesem sah man eben nicht die elf Dschungelcamper rund um die "Feuerstelle" (an der in diesem Jahr bekanntlich gar kein Feuer brennt), sondern nur viel, viel Wasser.
Am Produktionstag hatten heftige Regenfälle für eine Evakuierung des Camps gesorgt, in der Tat war ein kleiner Bach wieder einmal gefährlich angeschwollen und zu einem Fluss geworden. Die Prominenten wurden von der Crew rechtzeitig in Sicherheit gebracht und warteten im (engen) Dschungeltelefon auf Wetterbesserung. Auch das ist keine Premiere: Bereits in früheren Staffeln wurde so vorgegangen. Während der Liveshow stellte sich die Wetterbesserung jedoch nicht ein, sodass es letztlich doch zu einem Debüt kam. Der Rauswurf von Kandidat Marco musste seitens der Moderatoren von der Ferne aus überbracht werden.
Wie schon erwähnt: Sonja Zietlow und Daniel Hartwich durften nicht über die Brücken schreiten, mussten also im Baumhaus bleiben und das eigentliche Camp war gesperrt. So gab es die Zuschauerentscheidung also via Schalte. Die Internetseite des Senders RTL gab jedoch kurz nach der Sendung schon wieder Wetterentwarnung: Während die
Bild noch fragte, ob nun die ganze Sendung abgebrochen werden müsse, wusste
RTL.de schon, dass sich die Wetterlage gebessert habe. Somit konnte einerseits der rausgewählte Kandidat Marco das Camp planmäßig verlassen und andererseits war es der Produktion auch möglich, die geplante Dschungelprüfung zu produzieren. Diese ist dann am Samstag im Fernsehen zu sehen. Es ist die erste der Staffel, in der nicht mehr die TV-Zuschauer die Teilnehmer bestimmen.
Es gibt 4 Kommentare zum Artikel
18.01.2020 17:35 Uhr 2
Im Vor-Satz ging es um die Dschungelprüfung, also kann man im nachfolgenden Satz ohne das Nomen erneut zu erwähnen fortfahren.
18.01.2020 18:11 Uhr 3
Stimmt xd
19.01.2020 15:50 Uhr 4