Ab 21.45 Uhr lief es für Das Erste dann aber schon deutlich schwächer.
Erneut ein absoluter Quotenhit war das eingespielte und beim Publikum populäre
«Tatort»-Team aus Köln. Der Fall „Kein Mitleid, keine Gnade“ punktete mit diesmal 10,59 Millionen Zuschauern ab drei Jahren. Zum Vergleich: 2019 gab es nur drei Ausgaben der ARD-Krimireihe, die mehr Zuseher vor die Bildschirme fesselten, alle drei kamen von den Überfliegern aus Münster. Demnach legte das Kölner Team in der internen Wertung ihrer Fälle im Vergleich zum Vorjahr auch klar zu. 29,9 Prozent Marktanteil machten den Krimi zum Primetime-Start zum unangefochtenen Marktführer, bei den Jungen lief es mit 24,6 Prozent absolut rund.
Auf immerhin noch 3,76 Millionen Zuschauer kam direkt im Anschluss der Krimi
«Harter Brocken». Da der politische Talk «Anne Will» noch in der Winterpause ist, setzt die ARD zur Zeit sonntags auf einen Krimidoppelpack. Mit 14,5 Prozent Marktanteil blieb die Quote bei Allen überdurchschnittlich, bei den Jungen aber wurden 6,1 Prozent gemessen. Das heißt: Im Vergleich zum «Tatort» wurde der gemessene Wert in etwa geviertelt. Anmerkung: Der Krimi sendete teilweise aber auch gegen das extrem erfolgreiche RTL-Dschungelcamp.
Im ZDF gab es um 20.15 Uhr derweil
«Rosemunde Pilcher: Von Tee und Liebe» zu sehen; die Romanze bewegte im Schnitt 4,79 Millionen Menschen (13,5%) zum Einschalten. Passabel fielen die Werte auch bei den Leuten zwischen 14 und 49 Jahren aus, wo man mit 5,6 Prozent nur knapp den ZDF-Senderschnitt verfehlte.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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