Der Sony Channel bringt den «Brexit»-Film mit Benedict Cumberbatch nach Deutschland
Der britische Fernsehdrama «Brexit: The Uncivil War» feiert seine deutsche TV-Premiere Ende des Monats.
Für die deutsche Fernsehpremiere des TV-Films «Brexit: The Uncivil War» hat sich der Sony Channel einen aussagekräftigen Termin ausgesucht: Der Bezahlsender wird den für Channel 4 produzierten Film über den Mann, der im Vereinigten Königreich die Pro-Brexit-Bewegung massiv vorangetrieben hat, am 31. Januar zeigen – also am Tag, an dem der Brexit (voraussichtlich) durchgeführt wird. Ausgestrahlt wird «Brexit: The Uncivil War» um 20.15 Uhr. Die Hauptfigur, der umstrittene Politaktivist Dominic Cummings, wird darin von «Sherlock»-Star Benedict Cumberbatch gespielt.
Als Produzentinnen agierten bei dem Film Tessa Ross und Juliette Howell. Die Regie beim Politthriller übernahm Toby Haynes, der unter anderem die «Sherlock»-Folge «Der Reichenbach-Fall» und die «Black Mirror»-Episode «USS Callister» inszeniert hat. Das Drehbuch stammt von James Graham, der hauptsächlich für seine Theaterstücke bekannt ist. Zu seinen Werken zählen «Quiz», «The Culture», «Ink» und «This House».
Zum Cast zählen Sarah Belcher, Lucy Russell, Lee Boardman, John Heffernan und Simon Paisley Day. Der Film beleuchtet, wie Cummings die Pro-Brexit-Kampagne mit reiner Lust am Gewinnen und ohne ehrliches Interesse an politischen Inhalten entwarf. Der Film zeigt auch, dass er eher zufällig den Slogan "Take Back Control" erfand, der der Kampagne viel Rückenwind verlieh.
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