Der Erfolg von «Jeopardy!» wirkt sich nahezu auf den gesamten Abend von ABC aus, vor allem «Modern Family» profitiert stark vom Vorlauf. Bei FOX scheint «Flirty Dancing» derweil gescheitert.
US-Quotenübersicht
- ABC: 7,48 Mio. (6%)
- NBC: 7,50 Mio. (6%)
- CBS: 4,52 Mio. (3%)
- FOX: 1,22 Mio. (2%)
- The CW: 0,42 Mio. (1%)
Durchschnittswerte der Primetime: ab 2 J. (18-49)
Damit war nicht zu rechnen, aber nach dem sensationellen Start von
«Jeopardy! The Greatest of All Time» am Montag schaffte der Quiz-Klassiker in Folge zwei eine Steigerung der Ergebnisse. Insgesamt verfolgten 14,82 Millionen US-Amerikaner die einstündige Sendung. Dies bescherte ABC grandiose zwölf Prozent in der Zielgruppe und damit einen Punkt mehr als am Vortag. Weiter ging es mit
«Modern Family», das den Vorlauf eindrucksvoll zu nutzen wusste. Die Sitcom verzeichnete 6,40 Millionen Comedy-Fans und einen Marktanteil von starken sieben Prozent. In der elften Staffel schauten durchschnittlich etwa vier Millionen zu, was üblicherweise zu fünf Prozent bei den Jungen reichte. Auch auf
«Single Parents» hatte der «Jeopardy!»-Hype noch Auswirkungen. Die Reichweite lag bei 3,40 Millionen und in der werberelevanten Gruppe erzielte die Comedy-Sendung fünf Prozent, beides Bestwerte. Ab 22 Uhr war die Quoten-Feier dann aber zu Ende, denn
«Stumptown» fiel auf durchschnittliche drei Prozent zurück. Insgesamt blieben noch 2,73 Millionen Krimi-Fans dran.
NBC präsentierte wie gewohnt am Mittwoch die beliebte Chicago-Reihe bestehend aus
«Chicago Med»,
«Chicago Fire» und
«Chicago P.D.». Die Mediziner sorgten zu Beginn der Primetime für ein 7,41-millionenköpfiges Publikum und sechs Prozent bei den 18- bis 49-Jährigen. Die Reichweite sank damit im Vergleich zur vergangenen Episode Ende November um mehr als eine Million Zuschauer. Auch «Chicago Fire» musste Federn lassen, konnte die Gesamtreichweite aber auf 7,91 Millionen Anhänger steigern. Zu guter Letzt holten die Polizisten aus der Windy City noch 7,03 Millionen Fans, nach der sehr erfolgreichen Crossover-Folge war dies die beste Ausgabe der siebten Staffel. Der Marktanteil bei den Umworbenen hielt sich konstant bei sechs Prozent.
Bei CBS gab es am Abend gleich zwei Premieren zu feiern, zunächst debütierte die neunte Staffel von
«Undercover Boss». Nach dreijähriger Pause fiel die Reality-Sendung allerdings wenig im Programm auf. Lediglich 4,23 Millionen Neugierige fanden sich ein, was dem Sender mit dem Auge magere drei Prozentpunkte einbrachte. Und auch die Rückkehr von
«Criminal Minds» gab nicht allzu viel Grund zu überschwänglicher Freude. Zwar steigerte die Krimi-Serie die Einschaltquote auf vier Prozent, doch die Sehbeteiligung fiel mit 4,66 Millionen eher durchschnittlich aus.
Das britische Format
«Flirty Dancing» kommt in den USA nicht an. Die Dating-Show verbuchte nur 1,42 Millionen Zuseher, was 350.000 weniger sind als vor sieben Tagen, und kam erneut nur auf magere zwei Prozent in der Zielgruppe. So hat es auch
«Almost Family» weiterhin schwer ordentliche Ergebnisse zu markieren. Für die Drama-Serie blieben nur noch 1,01 Millionen dran. Die Quote verblieb bei zwei Pünktchen. The CW enthielt sich der Konkurrenz und zeigte Wiederholungen von
«Riverdale» und
«Nancy Drew», die bei jeweils einem Prozent bei den Jungen lagen.
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