Während der Vorabend bei RTL sehr gut lief, hatte man am Nachmittag jedoch wieder starke Probleme. Bei ProSieben konnte man sich derweil auf «The Big Bang Theory» und ein starkes «taff» verlassen.
Bereits vor dem starken Auftakt der neuen Staffel von «Der Lehrer», leistete
«Gute Zeiten, schlechte Zeiten» eine sehr gute Vorarbeit für den späteren Erfolg in der Primetime. Um 19.35 Uhr kam die Daily mit 17,8 Prozent Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen sehr gut ins neue Jahr. Nach kleiner Silvesterpause waren am Donnerstagvorabend wieder 2,83 Millionen Fans der Serie dabei, die für gute 9,8 Prozent Gesamtsehbeteiligung sorgten. Damit schalteten wieder mehr Zuschauer ein als in der Weihnachtswoche. Auch
«Alles was zählt» ging am Vorabend erfolgreich mit 2,12 Millionen Zuschauern ins neue Jahr. Während beim Gesamtpublikum 8,1 Prozent drin waren, sicherte man sich bei den werberelevanten Zuschauern 12,8 Prozent.
Während der Vorabend bei RTL wieder stark performte, hatte der Kölner Sender am Nachmittag zu kämpfen. So kam
«Herz über Kopf» lediglich auf magere 5,6 Prozent Zielgruppen-Marktanteil ab 17 Uhr. Zuvor erreichte
«Mensch Papa! Väter allein zu Haus» nur 0,24 Millionen klassisch Umworbene. Der Marktanteil betrug maue 6,7 Prozent. Beide Daily-Formate stecken also weiter in der Krise. Erst
«Unter Uns» besserte das schwache Ergebnis des Nachmittags mit 11,2 Prozent – knapp unter Senderschnitt – etwas auf.
Wer weiter auf bärenstarke Einschaltquoten am Nachmittag setzen kann, ist ProSieben. Denn die Reruns von
«The Big Bang Theory» laufen auch nach Ende der Serie weiter so gut wie eh und je. Drei Folgen der Nerds sorgten zwischen 15.40 Uhr und 16.35 Uhr für ausgezeichnete 12,5, 14,9 und 15,4 Prozent Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen. Auch
«taff» war danach mit ebenfalls starken 15,0 Prozent ein voller Erfolg. Das Magazin erzielte das beste Ergebnis seit Mitte Dezember.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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