ZDF-Intendant Dr. Thomas Bellut verspricht, dass die Beitragsperiode mit schwarzer Null endet.
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Wir haben hier einen klaren Auftrag und eine Aufgabe, die wir erfüllen.
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Thomas Bellut
Der ZDF-Fernsehrat hat in seiner Sitzung am heutigen 13. Dezember in Magdeburg den Haushaltsplanentwurf 2020 genehmigt. Der Plan sieht Aufwendungen in Höhe von 2,402 Milliarden Euro vor. Die Erträge belaufen sich wiederum auf 2,208 Milliarden Euro. Diese Differenz wird planmäßig aus der Sonderrücklage gedeckt, die bereits in der letzten Beitragsperiode dafür aufgebaut worden war. In seiner Rede zur Einbringung des Haushalts erklärte ZDF-Intendant Dr. Thomas Bellut daher: "Wir haben gut gewirtschaftet. Damit schaffen wir auch am Ende dieser Beitragsperiode wieder eine schwarze Null."
In seiner Rede würdigte Bellut zudem den neuen Medienstaatsvertrag, den
die Ministerpräsidenten vergangene Woche abgesegnet haben. Bellut sagt: "Damit unsere Videos im Netz genutzt werden können, ist es wichtig, dass die Menschen sie dort auch einfach und schnell finden. Ich begrüße es daher sehr, dass die Politik für einen fairen und diskriminierungsfreien Zugang sowie leichte Auffindbarkeit von Qualitätsinhalten im Netz sorgt. Das passiert nicht von selbst, hier ist Regulierung und politisches Handeln auch in Zukunft dringend erforderlich."
Bellut wies außerdem auf die Studie zum Integrationsauftrag hin, die die Leistungen von Medien für den gesellschaftlichen Zusammenhalt untersucht: "Die Bürgerinnen und Bürger erwarten von uns ganz klar, dass wir zum Zusammenhalt der Gesellschaft beitragen sollen. Erfreulich ist, dass sie uns jedenfalls mit großer Mehrheit bescheinigen, dass wir das auch tun. Mit unseren Informationssendungen, aber auch in unterhaltenden Formaten."
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