Die Geschichte um Rio, Tokio, Professor und die Weiteren wird langfristig fortgesetzt. Staffel vier wird zudem früher erscheinen als gedacht.
Zahlen von Netflix-Serien gibt es nicht allzu viele - der amerikanische Streaming-Dienst hält diese gut unter Verschluss. Was jedoch bekannt ist:
«La Casa de Papel», hierzulande bekannt als
«Das Haus des Geldes» ist das mit Abstand erfolgreichste Netflix-Original, das nicht direkt aus Amerika kommt. Nach Angaben von Netflix hätten die dritte Staffel rund 44 Millionen Abonnenten in den ersten 28 Tagen gesehen. Nur «Stranger Things» und «The Umbrella Academy» waren noch erfolgreicher. Die Thriller-Serie von Alex Pina ist also eines der wertvollsten Projekte für Netflix, dass sich in diesen Wochen und Monaten auch neuer Konkurrenz, etwa durch Disney+, erwehren muss. Insofern überrascht es nicht, dass es Netflix' Bestreben war, die Serie langfristig fortzuführen. Offenbar spielen auch die Kreativen hinter der Kamera bei diesem Plan mit. Denn ein Sprecher der herstellenden Firma Vancouver Media hat nun offiziell bestätigt, dass Netflix die Staffeln fünf und sechs beauftragt hat.
Netflix plant zudem die Ausstrahlungszahl deutlich zu erhöhen. Staffel drei lief weltweit im Hochsommer an, Staffel vier wurde direkt in einem Aufwasch mitproduziert. Während bis dato erwartet worden war, dass Netflix diese wieder im Sommer zeigen wird, soll Netflix angeblich schon im Winter weiter machen wollen. Angeblich plant der Streaming-Dienst eine weltweite Veröffentlichung im Januar. Ebenfalls im Januar 2020 sollen die Produktionsarbeiten zu weiteren Episoden beginnen. Erneut sollen zwei Staffeln am Stück produziert werden. Staffel fünf würde demnach im September 2020 bei Netflix veröffentlicht werden, Staffel sechs im März 2021.
Spanischen Medien zufolge gibt es noch zahlreiche Fragen. So wird immer wieder auch diskutiert, ob die Handlung offenbar gänzlich internationalisiert werden kann. Oder anders gesagt: Muss die Handlung der Staffeln fünf und sechs überhaupt noch im Ursprungsland Spanien spielen? Bis dato verweigerte Pina stets, die Wurzeln ganz aufzugeben. Er sah in der Serie einen starken "lateinischen Look". Spanische Medien berichten daher, dass es eventuell möglich wäre, die Handlung nach Lateinamerika zu verlegen.
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