Nachdem «Joker» die Milliarden-Dollar-Grenze überschritten hat, handeln Warner und Regisseur Todd Phillips einen Deal für einen zweiten Teil aus.
Offenbar bleibt
«Joker» doch nicht der in sich abgeschlossene, für sich stehende Film, als der er eingangs kommuniziert wurde: Wie 'The Hollywood Reporter' berichtet, verhandeln «Joker»-Regisseur Todd Phillips sowie Warner Bros. derzeit über die Details für einen zweiten Part des Milliarden-Dollar-Kinoerfolgs. Nach Angaben des Branchenportals trat Phillips bereits nach dem US-Startwochenende von «Joker» an Toby Emmerich, Chairman der Warner Bros. Pictures Group, heran. Er bat um die Rechte, eine Reihe an Neuinterpretationen von Figuren des Comiclabels DC zu starten. Damals, Anfang Oktober, lehnte Emmerich jedoch ab.
Nun, nachdem «Joker» an den globalen Kinokassen über eine Milliarde Dollar eingenommen hat, sieht es allerdings anders aus: Jetzt sollen sich Warner und Phillips kurz vor dem Abschluss erneuter Verhandlungen befinden. Vorgesehen ist zunächst einmal ein zweiter «Joker»-Film, den Phillips inszenieren und produzieren wird. Außerdem soll er zusammen mit Scott Silver das Drehbuch verfassen. Über die inhaltliche Ausrichtung ist noch nichts öffentlich, fest stünde bloß, dass nicht weiter auf Bruce Wayne alias Batman eingegangen werden soll.
Außerdem stehen nun die Chancen nicht schlecht, dass sehr wohl eine Reihe an Filmen im «Joker»-Stil über weitere DC-Schurken angepackt wird. Übrigens: «Joker» ist aktuell der DC-Film mit dem höchsten Einspielergebnis in 43 Ländern. In drei Ländern, Saudi-Arabien, Ägypten und Aserbaidschan, ist «Joker» sogar der erfolgreichste Kinofilm der bisherigen Filmgeschichte.
Update Deadline Hollywood behauptet am 21. November, dass die Meldung des 'Hollywood Reporter', eine Ente sei und keine Verhandlungen über weitere DC-Filme von Todd Phillips laufen würden.
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