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50 Jahre «Tatort»: Dortmund-München-Crossover kommt

Pünktlich zum großen Jubiläum kommt es in der Krimi-Reihe zu einem ganz besonderen Aufeinandertreffen. Dortmund und München dürfen in zwei neuen Fällen gemeinsam ermitteln.

Das Erste hat sich im Jubiläumsjahr der beliebten Krimireihe einige besondere Events überlegt. Während bereits im ersten «Tatort» des neuen Jahres eine Impro-Version verschiedener Ermittlerteams ohne festes Drehbuch zu sehen sein wird, kommt es im Herbst 2020 zu einem weiteren Crossover-Special. In zwei neuen Fällen werden die Teams aus Dortmund und München gemeinsame Sache machen. Für den ersten Teil haben die Dreharbeiten nun in Dortmund begonnen. Den Auftrag von WDR und BR hat dafür X Filme Creative Pool mit Produzent Michael Polle bekommen.

Während die Drehs für den ersten Teil, «Tatort - In der Familie», schon voll im Gange sind, soll mit dem zweiten Teil im Frühjahr 2020 gestartet werden. Statt Dominik Graf, der derzeit verantwortlich ist, wird dann Pia Strietmann die Regie übernehmen. Die Drehbücher für das Crossover stammen beide von Bernd Lange. Ende des kommenden Jahres darf man sich dann über die gemeinsamen Ermittlungen von Faber, Bönisch, Dalay und Pawlak mit Batic und Leitmayr freuen.

Im Crossover wird die Familie Modica im Fokus stehen. Für Luca Modica (Beniamino Brogi) ist die Familie sein Ein und Alles. Mit seiner Ehefrau Juliane (Antje Traue) führt er eine kleine Pizzeria in Dortmund. Ihre 16-jährige Tochter Sofia (Emma Preisendanz) weiß nicht, woher das Geld stammt, von dem die Familie lebt. Das Restaurant läuft nicht gut, aber regelmäßig kommen Lieferungen, die vor Ort umgeladen werden. Mit einer Lieferung taucht plötzlich Pippo Mauro (Emiliano de Martino) auf, der in München einen Mord begangen hat. Luca muss ihm Unterschlupf bieten, die 'Ndrangheta verlangt es. Pippo bringt Luca auf neue Geschäftsideen und dieser wittert das große Geld. Gleichzeitig drängt Juliane Luca, endlich aus den illegalen Geschäften auszusteigen. Auf diese ungewöhnlichen Umstände werden schließlich die Ermittler aus Dortmund und München aufmerksam. Im zweiten Teil soll dann Tochter Sofia mehr ins Blickfeld rücken.
19.11.2019 10:35 Uhr Kurz-URL: qmde.de/113776
Niklas Spitz

super
schade


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Tatort - In der Familie Tatort

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Es gibt 1 Kommentar zum Artikel
Wolfsgesicht
19.11.2019 20:27 Uhr 1
Hätte ja jetzt eher Ludwigshafen oder Münster mit München erwartet.

Oder einen Murot.

Aber gut. Freut mich auch dass es Dortmund ist :)



Was sind eigentlich die beliebtesten Tatort-Spielorte?

Meine zu wissen dass Dortmund so ein „Man liebt es oder man hasst es“ Ding ist. Kann man das mal errechnen sowohl aus Quote und Kritiker-Meinungen? :)
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