Wegen des Streiks im WDR musste «Domian Live» kurzfristig auf einem anderen Sendeplatz laufen, dort lief es dann nicht mehr so gut wie bei der Premiere.
Jürgen Domian ist seit vergangener Woche wieder zurück mit einer Talk-Sendung im Fernsehen: Der WDR zeigt das Format
«Domian Live», in dem weder Gäste noch Themen vorher feststehen, eigentlich immer am späten Freitagabend. Wegen des Warnstreiks im öffentlich-rechtlichen Rundfunk musste die zweite Ausgabe auf den Samstag um 23.15 Uhr verschoben werden, auf diesem Sendeplatz tat sich der Nacht-Talker aber etwas schwerer.
270.000 Menschen ab drei Jahren sahen bundesweit zu, beim Auftakt waren noch rund eine halbe Million Menschen vor den TV-Geräten dabei. Der Marktanteil lag nun nur noch bei 1,7 Prozent statt bei 4,0 Prozent. Auch bei den 14- bis 49-Jährigen mussten Abstriche gemacht werden, hier ging die Quote binnen Wochenfrist von 2,9 auf 1,5 Prozent runter. 80.000 Jüngere schalteten ein. Es bleibt spannend, ob auf dem regulären Freitags-Slot wieder mehr Zuschauer eingesammelt werden können.
«Carolin Kebekus: Pussyterror TV» holte im Anschluss 1,9 Prozent Marktanteil bei Allen und 1,6 Prozent beim jungen Publikum. Insgesamt blieben für die wiederaufgewärmte Comedyshow 190.000 Zuschauer wach, 60.000 davon waren zwischen 14 und 49 Jahre alt.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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