Der «Nahschuss» betitelte Film behandelt die letzte Hinrichtung in der DDR und wird unter anderem vom ZDF produziert.
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Das Drama erhält Förderung von der Film- und Medienstiftung NRW, der Nordmedia Film- und Mediengesellschaft Niedersachsen/Bremen, der Filmförderung Hamburg Schleswig-Holstein, der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) und dem Deutschen Filmförderfonds (DFFF).Fotokünstlerin und Autorenfilmerin Franziska Stünkel dreht wieder: Nach ihrem 18-stündigen TV-Dokumentarfilm «Der Tag der Norddeutschen» zieht es Stünkel dieses Mal in den Osten Deutschlands. Das Drama
«Nahschuss» basiert auf wahren Begebenheiten und erzählt vom letzten durchgeführten Todesurteil in der DDR. Stünkel inszeniert nicht bloß, sondern verfasste auch das Drehbuch, das von der Lebensgeschichte Dr. Werner Teskes, der 1981 hingerichtet wurde, inspiriert ist. Die Dreharbeiten zum Film haben kürzlich begonnen, ein Kinostart ist für 2020 anvisiert.
Die Hauptfigur des Films ist der fußballbegeisterte Ingenieur Franz Walter, gespielt von Lars Eidinger. «Ich bin dann mal weg»-Star Devid Striesow spielt Walters Kollegen, der mit ihm zusammen auf Auslandseinsätze in der BRD geht. Luise Heyer («Der Junge muss an die frische Luft», «Einmal bitte alles») spielt wiederum Walters Frau Corina, die das Vertrauen ihres Mannes verliert.
«Nahschuss» ist eine Produktion der Network Movie Film- und Fernsehproduktion Köln in Zusammenarbeit mit Franks Filmproduktion und C-Films in Koproduktion mit dem ZDF und arte. Verliehen wird der Film von Alamode Film, der Weltvertrieb liegt bei Global Screen. Die Redaktion im ZDF liegt bei Daniel Blum, für arte bei Olaf Grunert.
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