...ohne Bayern gings am späten Abend allerdings wieder ordentlich nach unten. Währenddessen gab es zu Beginn der Woche erfreuliches bei DMAX und einen schwachen Start einer neuen Sat.1-Show zu vermelden.
Sky: Bayern gegen Piräus top, späte Konferenz flop
Ohne das Topspiel zwischen Inter Mailand und dem BVB als Einzelspiel musste Sky am Dienstagabend mit nur 700.000 Zuschauern für die Konferenzschaltung Vorlieb nehmen. Während dienstags das Spitzenspiel mit deutscher Beteiligung noch an DAZN ging, hatte Sky einen Tag später mit dem ersten Bayernspiel nach der Entlassung von Nico Kovac wieder einiges zu bieten. Mit dem Spiel gegen Piräus kam Sky mit der Konferenz am Vorabend immerhin wieder auf 1,12 Millionen Zuschauer. Deutschlands beliebtester Profiverein kurbelte die Zuschauerzahlen wieder ordentlich an. Allein das Einzelspiel lockte 860.000 Zuschauer vor die TV-Geräte. Zusammen kamen die beiden Übertragungen auf starke 6,6 Prozent Marktanteil. Ohne bayerische Beteiligung rutschten die guten Einschaltquoten für die zweite Anstoßzeit ab 20.55 Uhr allerdings wieder ordentlich nach unten. Das Spiel von Leverkusen gegen Atletico gab es exklusiv in voller Länge nur bei DAZN zu sehen. Die Konferenz musste in der Folge mit nur 650.000 Zuschauern und 4,2 Prozent Sehbeteiligung leben.
«Fittest Family Germany»: Mittagsflop statt Primetime
Eigentlich war
«Fittest Family Germany» in Sat.1 als große Primetime-Show gedacht. Nach ersten Ansichten schien Sat.1 davon allerdings nicht mehr überzeugt zu sein und setzte die Premiere stattdessen auf Samstagmittag an. Die Befürchtungen, dass das neue Format wohl nicht genug Strahlkraft für die Primetime haben würde, scheinen sich mit den Einschaltquoten der ersten Ausgabe bestätigt zu haben. Denn schon auf dem Mittagsslot tat sich die Show schwer auf solide Zahlen zu kommen. So ließen sich für die Premiere nur 0,35 Millionen Zuschauer ab drei Jahren begeistern, in der Zielgruppe schalteten nur 0,19 Millionen Interessierte ein. Die Gesamtsehbeteiligung lag nur bei 3,7 Prozent und bei den 14- bis 49-Jährigen sah es mit 6,0 Prozent auch nicht rosig aus. Allgemein erwischte Sat.1 einen schwachen Samstag. Im Anschluss generierte
«Auf Streife» nur maue 3,3 Prozent Zielgruppen-Marktanteil.
«Grenzenlos» wurde ab 19 Uhr mit 2,4 Prozent komplett zum Desaster. Am Ende musste sich Sat.1 mit 6,9 Prozent Tagesmarktanteil zufrieden geben.
DMAX mit den «Steel Buddies» an die Spitze der Nischensender
Am Dienstag glänzte das Programm von DMAX mit 2,2 Prozent Tagesmarktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen. Allen voran sorgten die
«Steel Buddies - Stahlharte Geschäfte» mit 3,9 Prozent Marktanteil in der Primetime für Furore. Insgesamt 703.000 Zuschauer ließen sich die Deals von Michael Manousakis und seinen Jungs nicht entgehen. Bereits am Vorabend überzeugte ein Re-Run der Serie bereits eindrucksvolle 0,39 Millionen Zuschauer ab drei Jahren zum Einschalten und kam damit ebenfalls auf über drei Prozent Sehbeteiligung. Da solch hohe Werte auch im Verlauf des Nachmittags erreicht wurden und
«112: Feuerwehr im Einsatz» zu später Stunde noch immer 0,28 Millionen Zuseher zum Dranbleiben überzeugte, hatten alle anderen Nischensender am Dienstag das Nachsehen. Auch der
«Fantalk» zur Champions League bei Sport1 konnte da mit 0,39 Millionen Zusehern zum Beispiel nicht mithalten.
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