Christiane Paul übernimmt in der internationalen Koproduktion die deutsche Hauptrolle.
Wie der WDR und ONE mitteilen, haben kürzlich die Dreharbeiten für die französisch-belgisch-deutsche Koproduktion
«Parlement» begonnen. In den Hauptrollen spielen Christiane Paul, Xavier Lacaille, Lucas Englander und Liz Kingsman mit. Gedreht werden die zehn Folgen zu jeweils 30 Minuten voraussichtlich noch bis zum 21. Dezember dieses Jahres. Gefilmt wird in Brüssel und Straßburg.
Die Serie ist eine Produktion von Cinétévé (Frankreich), Artémis Productions (Belgien) und Cinecentrum sowie von ONE und WDR. Regie führen Emilie Noblet und Jeremie Sein. Die Drehbücher schrieben Daran Johnson und Noé Debré. Die Redaktion für ONE liegt bei Silke Holgersson, für den WDR bei Götz Bolten. Ausgestrahlt wird die Serie auf France Télévisions, WDR und ONE. Ein Ausstrahlungstermin steht allerdings noch nicht fest.
Das Format erzählt auf humorvolle Weise die Geschichte von Menschen, die das Schicksal von 500 Millionen Bürgern in der Hand haben, die kaum einer kennt und deren Institution, das Europäische Parlament in Brüssel, kaum einer durchschaut. So geht es auch Samy (Xavier Lacaille), als er direkt nach der Brexit-Abstimmung in Brüssel als Praktikant anfängt. Obwohl er an der Uni viel über Europa gelernt hat, ist er auf seinen neuen Posten in keiner Weise vorbereitet. Er hofft einfach, dass er mit seinem Einfallsreichtum schnell seinen Platz finden wird. Leider bekommt er direkt von der deutschen Abgeordneten Ingeborg (Christiane Paul) eine schwierige Mission aufgehalst: Er soll einen Gesetzesentwurf gegen das Abtrennen von Haifischflossen entwerfen - genannt "Finning". Doch wie setzt man das durch? Samy hat keine Ahnung. Und er hat nur sechs Monate Zeit, das Problem zu lösen ...
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