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«Schlagerbooom» im Ersten holt beste Quote seit 2016

Zur besten Sendezeit sicherte sich das Live-Spektakel weit über fünf Millionen Zuschauer und einen zweistelligen Marktanteil bei Jung und Alt.

Quotenverlauf: «Schlagerbooom»

  • 2016: 6,20 Mio. (21,8% / 9,8%)
  • 2017: 4,86 Mio. (17,7% / 8,4%)
  • 2018: 5,15 Mio. (18,7% / 10,8%)
Alle Ausgaben liefen an Samstagabenden im Oktober, jeweils ab 20.15 Uhr.
Zum inzwischen vierten Mal stieg am Samstagabend «Schlagerbooom» im Ersten, die Feste-Shows als solche feierten sogar 25-jähriges Jubiläum. Nach den erfolgreichen Zuschauerzahlen der Vorjahre zog das Event mit dem Titelzusatz „Alles funkelt! Alles glitzert!“ auch diesmal wieder viele Schlagerfans in Erste. Genau genommen erreichte das Live-Spektakel mit Florian Silbereisen und zahlreichen Stars der Szene 5,75 Millionen Zuschauer ab drei Jahren und damit so viele Menschen wie seit 2016 nicht mehr. Aufgrund der langen Sendezeit von weit über drei Stunden mündete dies in sehr starke 21,3 Prozent Marktanteil.

Zum Vergleich: Im Vorjahr hatten die Sendung 5,15 Millionen Menschen und 18,7 Prozent des Publikums eingeschaltet, 2017 lief es noch ein wenig schwächer. Vor drei Jahren verfolgten die Show allerdings mehr als sechs Millionen Menschen. Ein Erfolg war der «Schlagerbooom» auch unter den 14- bis 49-Jährigen, bei denen 0,85 Millionen Interessenten zu klar überdurchschnittlichen 10,7 führten. In dieser Altersgruppe war letztes Jahr mit 10,8 Prozent ein vergleichbar gutes Ergebnis möglich gewesen, das damals übrigens einem neuen Rekord entsprach.

Meistgesehen Sendung des Tages wurde im direkten Vorfeld der Live-Show aus Dortmund die 20-Uhr-Ausgabe der «Tagesschau», die es allein im Ersten auf knapp sieben Millionen Zuschauer brachte. Etwas mehr Zuschauer als der «Schlagerbooom» erreichte am Samstag neben der «Tagesschau» nur das ZDF. Mit einer neuen Folge von «Wilsberg» sicherten sich die Mainzer zur besten Sendezeit 6,05 Millionen Krimifans und hervorragende 20,3 Prozent Marktanteil beim Gesamtpublikum. Bei den 14- bis 49-Jährigen fiel die Quote mit 10,1 Prozent ebenfalls knapp zweistellig aus.

In der Tagesendabrechnung halfen Schlager, Fußball und Co. den beiden öffentlich-rechtlichen Kanälen übrigens spürbar auf die Beine. Während Das Erste mit starken 15 Prozent als Sieger vom Platz ging, reihte sich das ZDF mit einem ebenfalls starken Tagesmarktanteil vom 13,5 Prozent auf dem zweiten Rang ein.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
03.11.2019 09:13 Uhr Kurz-URL: qmde.de/113356
David Grzeschik

super
schade

87 %
13 %

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Tags

Schlagerbooom Tagesschau Wilsberg

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Es gibt 12 Kommentare zum Artikel
Ja-Sager
03.11.2019 17:16 Uhr 10


Durchaus möglich - es gibt im TV nicht mehr viele Möglichkeiten sich selbst als Sänger oder seine Musik zu promoten - lohnt sich also auch für den Künstler, durch zukünftige Musik oder Ticketverkäufe.
anna.groß
03.11.2019 20:11 Uhr 11
Das wäre jetzt natürlich interessant zu wissen, sie war ja Überraschungsgast, keiner wusste, dass sie kommt, ich habe auch kurz vorher weggeschaltet, also konnte man nicht mit ihr werben und sie hat auch nur 1 Song gesungen, sonst gehört ihr ja immer die letzte halbe Stunde der Show = sollte sie dafür wirklich ne sechsstellige Summe kassiert haben?! o.O



Ansonsten nervt es mich, dass immer dieselben da sind und alle Playback singen, da war Gottschalks 80er Sause ja Gold gegen und bei der Nebel (ok auch alles Playback) kommen aber wenigstens schon mal ein paar andere ...



Alles in allem gucke ich aber immer noch lieber 3 Std. Silbereisen, als auch nur 1 Minute diesen vertrockneten Bohlen zu sehen oder diesen Affen Bruce Darnell reden zu hören ^.^
Familie Tschiep
04.11.2019 12:40 Uhr 12
Die Shoiws wurden inhaltlich verjüngt, Bühnenbau ist sehr professionell, mir fehlt die Selbstironie und Charme, alles muss superlativ sein.
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