«Die Höhle der Löwen» hat die besten Zeiten hinter sich

Am Dienstagabend wollten 2,44 Millionen Menschen ab drei Jahren eine neue Ausgabe von «Die Höhle der Löwen» bei VOX sehen. Der Sender erzielte einen weit überdurchschnittlichen Marktanteil von 8,3 Prozent, bei den für die Werbewirtschaft wichtigen Zuschauern verzeichnete die Sendung mit Judith Williams, Carsten Maschmeyer, Frank Thelen, Ralf Dümmel, Dagmar Wöhrl, Georg Kofler und Nils Glagau 13,6 Prozent Marktanteil. Die Reichweite bei den Umworbenen belief sich auf 1,24 Millionen Zuschauer.

Obwohl die Werte sehr gut waren, fuhr man allerdings auch das schlechteste Ergebnis der Staffel ein. Die bisherigen Ausgaben erzielten Marktanteile zwischen 15,7 und 19,1 Prozent, beim jungen Publikum wurden Werte zwischen 1,32 und 1,62 Millionen Zuschauer gemessen. Beim Gesamtpublikum lag das Hoch bei 2,44 Millionen Zuschauer. Im vergangenen Jahr verbuchte «Die Höhle der Löwen» noch einen durchschnittlichen Marktanteil von 18,5 Prozent, vier Mal durchbrach man die Drei-Millionen-Zuschauer-Marke. Zugegeben: Der DFB-Pokal bei Sport1 setzte die Löwen unter Druck. Das Live-Spiel kam auf über 2,6 Millionen Zuschauer.

Ab 22.50 Uhr verzeichnete die letzte Folge von «True Story» noch 0,80 Millionen Fernsehzuschauer. Dieses Mal sperrten sich Roland Trettl und Michael Mittermeier von ihrem Fahrzeug aus. Die Sendung, in der Hans-Jürgen Faul, Holger Parsch und Ralf Moeller kurze Gastauftritte hatten, verzeichnete 5,1 Prozent. Mit 0,32 Millionen Umworbenen ging es gegenüber der Vorwoche deutlich bergab. Damals schalteten noch 0,52 Millionen Zuschauer ein. Bei den jungen Zuschauern verzeichnete die Sendung 6,4 Prozent. Sieben Tage zuvor holte das Format mit 10,5 Prozent noch den zweitbesten Wert.

Am Vorabend konnte Roland Trettl ebenfalls nicht überzeugen. «First Dates», das werktäglich um 18.00 Uhr gesendet wird, verzeichnete 0,73 Millionen Zuschauer. Der Marktanteil belief sich auf 3,6 Prozent. Bei den Umworbenen standen 0,24 Millionen auf dem Papier, der Marktanteil belief sich auf 4,9 Prozent.