Wegen «Tatort» und «The Voice» reichte es für das Formel-1-Rennen in der Primetime zwar nicht für die Marktführerschaft. Erfreuliche Zahlen schrieb der Grand Prix für RTL dennoch.
Insgesamt 4,71 Millionen Zuschauer interessierten sich für den Großen Preis von Mexiko. So hoch war die Reichweite für diesen Grand Prix in der Primetime bei RTL noch nie. Denn wegen der Zeitverschiebung fand das Rennen auf dem nordamerikanischen Kontinent bei uns in den vergangenen fünf Jahren immer in der Primetime statt. Regelmäßig schalteten dabei über vier Millionen Rennsportfans ein. Das bis zum Schluss spannende Rennen bescherte RTL nun einen neuen Mexiko-Rekord. Die Sehbeteiligung lag für Primetime-Verhältnisse bei ausgezeichneten 13,6 Prozent.
Bei den 14- bis 49-Jährigen lag der Marktanteil mit 12,5 Prozent ebenfalls im grünen Bereich. Trotzdem musste man sich hinter
«The Voice of Germany» in Sat.1 und dem
«Tatort» im Ersten einreihen. Insgesamt schalteten 1,41 Millionen junge Zuschauer für die Formel 1 bei RTL ein. Im Anschluss blieben davon 0,69 Millionen für die Feier des Triumphes von Lewis Hamilton dran. Die Siegerehrung schnitt mit 7,6 Prozent insgesamt und 7,8 Prozent in der Zielgruppe allerdings leicht unterdurchschnittlich ab.
Ab 22.30 Uhr musste der thematisch passende Spielfilm
«Rush - Alles für den Sieg» ebenfalls mit mauen 6,5 Prozent Vorlieb nehmen. Der Fight zwischen Niki Lauda und James Hunt lockte nur 0,28 Millionen Klassisch-Umworbene vor die TV-Geräte. Insgesamt blieben 0,67 Millionen Motorsportfans dran. Die Sehbeteiligung lag bei überschaubaren 5,1 Prozent.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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