Die Chicago-Reihe zeigt sich nach dem dreiteiligen Crossover der vergangenen Woche im Aufwind, reicht aber bei weitem nicht an den erneuten Tagessieger Baseball heran
US-Quotenübersicht
- FOX: 11,78 Mio. (13%)
- NBC: 7,39 Mio. (6%)
- CBS: 5,08 Mio. (4%)
- ABC: 3,11 Mio. (3%)
- The CW: 0,86 Mio. (1%)
Durchschnittswerte der Primetime: ab 2 J. (18-49)
Wie schon am Vortag konnte sich auch Spiel zwei der
«2019 World Series» bei FOX spielend leicht den Sieg in der Primetime sichern. Nichtsdestotrotz lag das Ergebnis eindeutig unter dem des Mittwochs, diesmal wurden „nur“ 13 Prozent in der Zielgruppe gemessen, am Vortag waren es noch starke 15. Insgesamt verfolgten 11,78 Millionen US-Amerikaner den deutlichen Sieg der Washington Nationals über die Houston Astros. Das Spiel war bereits nach sieben von neun Innings vorentschieden, was die schwächeren Werte erklären könnte.
Das dreiteilige Serien-Crossover der Chicago-Reihe in der vergangenen Woche scheint die Zuschauer auf den Geschmack gebracht zu haben, denn sowohl
«Chicago Med» als auch
«Chicago Fire» sowie
«Chicago P.D.» können auf erhöhte Werte in dieser Woche blicken, vergleicht man sie mit denen von vor zwei Wochen. Das Mediziner-Drama aus der „Windy City“ registrierte 7,67 Millionen Zuschauer und einen Staffelbestwert von sechs Prozent bei den Jungen, ausgenommen ist dabei die Crossover-Ausgabe. Die Feuerwehr-Serie schaffte ebenfalls sechs Prozent und 7,81 Millionen Anhänger, während die Polizisten aus Illinois 6,69 Millionen Fans und weiterhin sechs Prozent einstrichen.
Eine Einschaltquote von sechs Prozent verbuchte auch der Showklassiker von CBS
«Survivor», der nicht die starken sieben Punkte von vor sieben Tagen erreichte. Diesmal schalteten 6,77 Millionen US-Amerikaner ein, ein leichtes Minus von 150.000 Zuschauern. Im Anschluss halbierte
«SEAL Team» die relative Sehbeteiligung der werberelevanten Gruppe und die Gesamtreichweite sank auf 4,64 Millionen Krimi-Fans.
«S.W.A.T.» sahen um 22 Uhr dann noch 3,83 Millionen Anhänger, was genauso drei Prozent bei den Jungen markierte. Damit befinden sich beide Krimi-Serien in einem leichten Auftrieb gegenüber der Vorwoche.
ABC setzte wie gewohnt auf Sitcoms am Mittwochabend, die jedoch die starke Baseball-Konkurrenz zu spüren bekamen.
«The Goldbergs» rutschte erstmals in dieser Staffel unter die Vier-Millionen-Marke auf eine Reichweite von 3,92 Millionen Comedy-Freunde. Es standen jedoch weiterhin die gewohnten fünf Prozent zu Buche.
«Schooled» behielt dann noch 3,17 Millionen bei sich, was ebenfalls für die durchschnittlichen vier Prozent sorgte. Um 21 Uhr gab es ausnahmsweise keine Neuware, sondern ein Re-Run von
«Modern Family» stand auf dem Programmplan, der drei Prozentpunkte markierte.
«Single Parents» kam ab 21:30 Uhr auf denselben Wert und ergatterte ein 2,48-millionenköpfiges Publikum. Zum Abschluss der Primetime zeigte ABC dann noch eine Dokumentation über Prinz Harry und Meghan Markle und deren Afrika-Reise.
«Harry & Meghan: An African Journey» interessierte zu später Stunde 3,34 Millionen US-Amerikaner. Für die Zielgruppe war dies jedoch weniger von Belang, hier standen zwei Prozent auf dem Zettel.
Ein kleines Jubiläum feierte
«Riverdale» auf The CW, denn die sechszigste Episode des Teenager-Dramas stand an. 0,91 Millionen Zuschauer feierten mit. Die Einschaltquote belief sich auf die üblichen zwei Prozent.
«Nancy Drew» bestätigte die Werte aus der Vorwoche und kam erneut auf 0,81 Millionen Anhänger und einen Prozentpunkt.
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