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Christoph Maria Herbst: Prügel wegen «Stromberg»

Schauspieler Christoph Maria Herbst (39; links), der als «Stromberg», dem schlimmsten Chef aller Zeiten, mit dem Bayerischen Filmpreis geehrt wurde, wird auch privat vom Negativ-Image des Büro-Ekels verfolgt. "Diejenigen, die mich vor der TV-Serie liebten, lieben mich auch jetzt noch. Neue Freunde finde ich dadurch allerdings nicht. Zumal die meisten mich mit meiner Rolle verwechseln - die ja keineswegs sympatisch ist", sagt er in einem Interview mit der Frauenzeitschrift "FÜR SIE". "Jüngst drohte jemand im Internetforum, dass er dem Stromberg ordentlich die Fresse polieren würde, sollte er ihn jemals treffen", so Herbst.




Gut für ihn, dass die zweite Staffel, die seit 11. September auf ProSieben läuft, bereits abgedreht ist und Herbst jetzt wieder normal aussieht: Die Stromberg-Halbglatze ist mittlerweile zugewachsen und das Bärtchen rasiert. Er kann also wieder in den Spiegel schauen, ohne sich zu erschrecken. Herbst: "Für mich war das wie ein Identitätsverlust - ich war nicht mehr ich. Unglaublich, wie Haare verändern ..." Allerdings sei das Aussehen von Stromberg sogar seine eigene Idee gewesen. Stromberg wirke mit Halbgjlatze und Schnauzbart eben typisch deutsch und bürokratisch. "So war es auch ein Leichtes, die Rolle authentisch zu spielen", erklärt Herbst.

Und wie entspannt er sich jetzt in seiner drehfreien Zeit? Herbst in "FÜR SIE": "Vor mir steht eine Schale mit feinstem Öko-Kaffee, gekrönt mit Milchschaum, abgeschmeckt mit Zimt und einer Prise Kardamom. Dabei genieße ich den Blick von meiner Dachterrasse - so beginne ich meinen Tag am liebsten - wenn ich kann."
18.09.2005 10:17 Uhr Kurz-URL: qmde.de/11311
Alexander Krei  •  Quelle: FÜR SIE

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Stromberg

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