Drei Folgen der Serie sammelten über den gesamten Abend hinweg zahlreiche Fans ein. Zufrieden sein mit seiner Primetime darf allerdings auch Sat.1...
Als Sky im April den Auftakt in die finale Staffel von
«Game of Thrones» zeigte, kletterte der Marktanteil auf phänomenale 34,1 Prozent beim jungen Publikum. 600.000 Zuschauer ab drei Jahren stellten sich damals um drei Uhr nachts den Wecker, um sich die erste Folge der achten Runde anzuschauen. RTLZWEI sendete die ersten drei Folgen der Finalstaffel am Samstagabend zur besten Sendezeit erstmalig im deutschen Free-TV, Rekordmarktanteile waren damit ein halbes Jahr nach Veröffentlichung der Folgen selbstverständlich nicht mehr zu holen. Trotzdem darf der Sender durchaus zufrieden sein.
So schalteten für die erste Folge ab 20.15 Uhr 0,90 Millionen Zuschauer ein, was für RTLZWEI mit ordentlichen 3,1 Prozent bei allen und guten fünf Prozent der Jüngeren einherging. Über den gesamten Abend hinweg sammelte die Serie dann noch viele Zuschauer ein. Nachdem schon die zweite Folge auf 0,92 Millionen «GoT»-Fans und 5,2 Prozent der Umworbenen zugelegt hatte, sicherte sich die dritte Episode ab 22.30 Uhr sogar grandiose acht Prozent in der Zielgruppe bei 1,05 Millionen Zuschauern ab drei Jahren. Auch insgesamt lag die Quote zu diesem Zeitpunkt bei sehr guten 5,4 Prozent.
Damit war «Game of Thrones» diesmal auch deutlich gefragter als vor sieben Tagen, als sich eine ältere Folge bei RTLZWEI mit 4,2 Prozent in der Zielgruppe hatte zufriedengeben müssen. Die ermittelten Werte reichte jedenfalls aus, um die Serienkonkurrenz von kabel eins hinter sich zu lassen. Hier erreichte eine Doppelfolge von
«Hawaii Five-0» in der Zwischenzeit nur 3,3 Prozent und 3,6 Prozent in der Zielgruppe bei bestenfalls 0,91 Millionen Zuschauern. Der Senderschnitt von kabel eins wurde damit klar verpasst.
Freuen darf sich dafür kabel eins' Schwesternsender Sat.1, der mit dem familienfreundlichen Film
«Ferdinand - Geht STIERisch ab!» zur besten Sendezeit 1,74 Millionen Zuschauer unterhielt. Während insgesamt solide 6,2 Prozent zu Buche standen, wurde der Senderschnitt bei den 14- bis 49-Jährigen angesichts von 11,5 Prozent deutlich überboten.
«Daddy ohne Plan» verlor im Anschluss und kam nur noch auf leicht unterdurchschnittliche 7,3 Prozent bei noch 0,91 Millionen Zuschauern im Gesamtmarkt.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Schreibe den ersten Kommentar zum Artikel