Nach dem letzten regulären Werktag gefallen den Fans die animierten Serien aus Japan klar besser. Darauf reagiert ProSieben Maxx nun.
Rolle rückwärts beim Privatsender ProSieben Maxx. Der Fernsehanbieter verlegt seine Anime-Night im Herbst wieder. Seit Sommer laufen die gezeichneten Formate nicht mehr freitags, sondern am späten Dienstagabend. Das liegt daran, dass Maxx freitags auf US-Sitcoms setzt. Neben dem «Family Guy» und alten «Simpsons»-Folgen war zuletzt hier auch das schon immer glücklose «The Mick» beheimatet. Vor allem nach 22 Uhr sanken die Werte auf unter ein Prozent Marktanteil. Und auch die Animes am Dienstagabend zündeten nicht mehr so richtig.
«Megalo Box» und
«Date a Live» holten am späten Abend in der zurückliegenden Woche nur 0,7 Prozent,
«Bungo Stray Dogs» kam um 22 Uhr sogar nur auf genau 0,5 Prozent.
Ab dem 8. November laufen die Anime-Formate dann also wieder freitags. Eröffnet wird der Abend fortan von einem Anime-Film um 20.15 Uhr, ehe ab 22.15 Uhr die beiden Formate «Bungo Stray Dogs» sowie «Megalo Box» zu sehen sind.
Ab 23.15 Uhr ist die deutsche Fernsehpremiere der neuen TV-Serie
«Tokyo Ghoul:re» eingeplant. Nach Mitternacht wird die große Anime-Night noch mit den Formaten «The Testament of Sister New Devil», «Rosario + Vampire» sowie «Drifters» fortgesetzt. Alle Formate stehen auf Abruf auch auf der Senderhomepage und beim Streaming-Dienst Joyn zur Verfügung.
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