Im Anschluss an «Rogue One» erlebte der Horrorfilm «A Cure for Wellness» beim Gesamtpublikum einen Achtungserfolg.
ProSieben setzte am Sonntagabend auf ein ungewöhnliches Filmdoppel: Zunächst schickte der Münchener Privatsender
«Rogue One: A Star Wars Story» über den Äther. Der «Rogue One»-Ablegerfilm nahm weltweit über 1,05 Milliarden Dollar ein (aktuell Rang 33 der globalen Hitliste), in Deutschland verfehlte die Gareth-Edwards-Regiearbeit ganz knapp die Marke von vier Millionen Ticketverkäufen. Das reichte dennoch für Platz eins der Jahrescharts 2016. Die Erwartungen an die Quoten der «Rogue One»-Free-TV-Premiere waren also klar überdurchschnittlich.
Und diesen Erwartungen wurde der Film gerecht: 2,41 Millionen Filmfans schalteten ab 20.15 Uhr ProSieben ein, damit platziert sich «Rogue One» in den Top Ten der reichweitenstärksten Sonntags-Blockbuster von ProSieben, die in den vergangenen zwölf Monaten gezeigt wurden. Unter den Zuschauerinnen und Zuschauern befanden sich 1,26 Millionen Umworbene.
Das brachte der roten Sieben famose 7,9 Prozent Marktanteil insgesamt ein, in der Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen derweil wurden sehr gute 12,6 Prozent eingefahren. Direkt danach ging bei ProSieben ein deutlich erfolgloserer Film über den Äther:
«A Cure for Wellness», die jüngste Regiearbeit von «Fluch der Karibik»-Regisseur Gore Verbinski. Bei einem Budget von 40 Millionen Dollar nahm der Horrorfilm mit Mia Goth und Dane DeHaan global nur etwa 26,62 Millionen Dollar ein.
Im Fahrwasser von «Rogue One» überzeugte «A Cure for Wellness» wenigstens das Gesamtpublikum: 0,59 Millionen Interessenten führten ab 22.55 Uhr zu sehr guten 5,6 Prozent Marktanteil. Das werberelevante Publikum sorgte dagegen nur für maue 7,8 Prozent. Die Reichweite belief sich auf 0,28 Millionen Jüngere.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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07.10.2019 12:20 Uhr 1