Der Regisseur und Autor der Horror-Hits «Get Out» und «Wir» schließt einen First-Look-Deal mit Universal Pictures.
Mit «Get Out» und «Wir» hat sich Jordan Peele zu einer gefeierten, frischen Stimme im Horrorkino gemausert – und auf finanzieller Ebene ist der frühere Sketchcomedy-Star obendrein zu einem erfolgversprechenden Namen geworden: Mit 175 Millionen Dollar US-Einspiel ist «Wir» aktuell der größte Kinohit des Jahres in den Vereinigten Staaten, der weder eine Fortsetzung, noch ein Remake oder eine Comicadaption ist. Sowohl in den USA als auch weltweit nahm der Film etwa so viel ein wie Peeles Durchbruch «Get Out» – an den globalen Kinokassen wurden jeweils rund 255 Millionen Dollar eingefahren. Und dies bei für Hollywood-Verhältnisse sehr niedrigen Budgets.
Da verwundert es nicht, dass Universal Pictures im Jordan-Peele-Geschäft bleiben möchte: Das Studio brachte schon «Get Out» und «Wir» in die Kinos und hat nun mit Peeles Produktionsfirma Monkeypaw Productions einen Fünf-Jahres-Vertrag ausgemacht. Es handelt sich um einen First-Look-Deal, was bedeutet, dass Universal bei Peeles Projektideen das Erstzuschlagsrecht hat – sollte Universal Peeles Projekte ablehnen, kann er sie bei anderen Studios verwirklichen.
Bereits im Fahrwasser des Vertragsabschlusses hat sich Universal dafür ausgesprochen, die nächsten beiden Filme Peeles umzusetzen. Beide Filme wird Peele als Regisseur, Autor und Produzent in Angriff nehmen, doch der Deal mit Universal gilt auch für Arbeiten, die Peele nur als Produzent begleitet. Im Fernsehgeschäft hat Peele bereits einen First-Look-Deal mit den Amazon Studios.
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