Es handelt sich um das sechste Netflix-Original aus Deutschland und ist lose inspiriert vom Buchklassiker. Ludwig Simon, Daniel Friedl, Michelle Barthel und Mohamed Issa spielen tragende Rollen in der Serie.
Netflix wird noch in diesem Jahr eine weitere deutsche Serie an den Start bringen. Nach «Dark» (Nummer eins), «Dogs of Berlin» (Nummer zwei), «How to Sell Drugs Online (Fast)» (Nummer drei), «Criminal – Deutschland» (Nummer vier) und «Skylines» (Nummer fünf) läuft ab 1. November, hierzulande übrigens in einigen Bundesländern ein Feiertag, die Serienversion des Buchklassikers „Die Welle“. Die Serie hört auf den Namen
«Wir sind die Welle» und ist mit Ludwig Simon, Daniel Friedl, Michelle Barthel und Mohamed Issa besetzt.
Weitere Darsteller sind Milena Tscharntke, Leon Seidel, Bela Lenz, Robert Schupp, Stephan Grossmann, Kristin Hunold, Sarah Mahita, Luis Pintsch, Bianca Hein, Christian Erdmann. Die Drehbücher entstanden unter der Head-Autorenschaft von Jan Berger und den Autoren Ipek Zübert, Kai Hafemeister und Thorsten Wettcke. Dennis Gansel ist ausführender Produzent der sechsteiligen Produktion von Rat Pack: „Wie verändern globale Bewegungen unsere Denkweise? Aktuell beschäftigen mich solche Fragen sehr. «Die Welle» (der Film, Anm. d. Red.) hat vor zehn Jahren einen Nerv in der Gesellschaft getroffen, mit der sich nicht nur viele Jugendliche stark identifizieren konnten. Uns war es damals wie heute wichtig, Bezug auf brisante Strömungen in der Gesellschaft zu nehmen, die wir alle spüren. Deshalb finde ich den Ansatz einer Gruppe von Außenseitern, die die Welt wie sie ist, nicht mehr hinnehmen wollen, so spannend. Wir lösen uns vom Schulexperiment und thematisieren die drängenden Fragen und auch den zunehmenden Widerstand von Jugendlichen, die weltweit die bestehenden Werte in Frage stellen. In welcher Welt wollen wir leben?“
Produzent Christian Becker ergänzt: „Wir sind sehr glücklich darüber, den Stoff in einer zeitgemäßen Form mit modernem Look aufleben zu lassen. Wir wollen keine exakte Milieustudie liefern – aber damals wie heute ist uns wichtig, ein Stimmungsbild zu zeichnen und Bezug auf radikale Veränderungen in der Gesellschaft zu nehmen, die wir sicherlich alle spüren. Ganz besonders freuen wir uns, dafür so großartige junge Talente vor der Kamera zu haben, die unserer ,Welle' ein völlig neues Gesicht verleihen.“
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