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Wieder mit Katrin Sass: «Usedom-Krimi» kehrt noch in diesem Jahr zurück

Unter anderem wird dann ein kleines Jubiläum gefeiert. Katrin Sass wird zum zehnten Mal in die Rolle von Ex-Staatsanwältin Karin Lossow schlüpfen.

Es war eine mutige Entscheidung von Redaktion und Autoren-Crew: In einer Anfang des Jahres ausgestrahlen Folge des «Usedom-Krimi» ließen die Macher die Tochter der Hauptfigur Karin Lossow, die von Lisa Maria Potthoff gespielte, Jule, umbringen. Seit „Geisterschiff“, der bis dato letzten ausgestrahlten Folge der Reihe, hat nun Rikke Lylloff als Ellen Norgaard Jules Platz auf der Polizeidienststelle eingenommen. Mit dem Duo Sass und Lylloff geht es in diesem Herbst nun in zwei neuen Filmen weiter. Das Erste wird den «Usedom-Krimi» wie üblich donnerstags um 20.15 Uhr zeigen – und zwar am 7. sowie am 14. November. Die gezeigten Episoden heißen „Strandgut“ und „Träume“.

Hauptdarstellerin Katrin Sass hat in einem PR-Interview schon erste Einblicke in die kommenden Episoden gegeben. „Usedom ist eine Insel, also ein überschaubarer Kosmos. Karin Lossow ist in diesem Kosmos extrem bekannt. Die Menschen wissen, dass sie früher eine gute Staatsanwältin war. Wenn da verzweifelte Nachbarn zu ihr kommen, packt es sie einfach immer wieder.“ Im ersten neuen Fall, „Strandgut“, geht es derweil besonders um Ellen Norgaard, die vermutet, dass eine stark verweste Leiche eventuell ihre schon lang vermisste Mutter sein könnte. Darstellerin Rikke Lylloff sagt: „Wenn sie wüsste, was mit ihrer Mutter passiert ist, würde es ihr leichter fallen, in Frieden zu leben. Es wäre fast einfacher, wenn sie gestorben wäre, weil Ellen sich dann keine Gedanken darüber machen müsste, warum ihre Mutter nie zu ihr zurückgekehrt ist. Ellen wüsste dann, wie sie mit dem Schmerz umgehen kann, damit diese alte Wunde endlich vernarben kann.“

In „Träume“ stirbt ein Hamburger Architekt. Auf den ersten Blick wurde Sascha Hoerne Opfer von Autodieben. Nach dem Muster „Wagen gestoppt, Fahrer niedergeschlagen, Wagen geklaut“ gingen die Diebe bereits in Anklam und Pasewalk vor. Doch diese Opfer leben noch. Kriminalkommissarin Ellen Norgaard bezweifelt, dass ein Zusammenhang besteht. Ihr Instinkt sagt ihr: Der Autodiebstahl ist vorgetäuscht. Und tatsächlich zeigt die Obduktion, dass Sascha Hoerne nicht an den Folgen des Schlags gestorben ist. Er ist ertrunken. Doch wieso wurde sein Leichnam im Wald abgelegt…
23.09.2019 15:03 Uhr Kurz-URL: qmde.de/112387
Manuel Weis

super
schade


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Usedom-Krimi

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