Der Regisseur und Autor von «Split» und «Glass» fühlt sich bei Universal Pictures heimisch und unterschreibt für zwei weitere Filme bei dem Studio.
Siehe auch unsere Kino-Kritiken zu ...
M. Night Shyamalan feierte seinen Durchbruch beim Disney-Konzern. Dort verwirklichte Shyamalan unter anderem «The Sixth Sense», «Unbreakable» und «Signs». Seine Renaissance erlebt Shyamlan dagegen bei Disneys derzeit womöglich ärgsten Mitbewerber – Universal Pictures. Das Studio brachte Shyamalans Comeback-Film «The Visit» in die Kinos, einen humorvoll unterfütterten Found-Footage-Thriller, der dem Regisseur und Autor nach zwei kostspieligen Flops und mehreren verrissenen Arbeiten wieder Erfolg und Achtung einbrachte. Universal stand danach auch hinter Shyamalans «Split» und stemmte im Anschluss daran aufgrund von lizenzrechtlicher Bestimmungen gemeinsam mit Disney «Glass».
Für seine nächsten beiden Kinofilme bleibt Shyamalan bei Universal: Wie das Studio sowie der Filmemacher mitteilen, wird Universal Pictures die Heimat der nächsten zwei Shyamalan-Kinofilme sein. Um die Projekte hüllen die Verantwortlichen derzeit den Mantel des Schweigens. Bekannt ist allein, dass es sich bei ihnen um Thriller handeln wird. Der erste der zwei Filme soll 2021 anlaufen, der andere Film ist für 2023 geplant.
Shyamalan kommentiert dies mit einem Seitenhieb: "Es gibt so viele wundervolle Studios, doch Universal hat es sich zur Pflicht gemacht, Originalfilme zu veröffentlichen. Sie sind die Besten darin, ein Publikum für neue Geschichten mit unerwarteten Tonalitäten zu finden." Der Filmemacher führt fort: "Ich finde, Originalfilme sind unerlässlich, um die Langlebigkeit der Kinoerfahrung aufrecht zu erhalten."
Schreibe den ersten Kommentar zum Artikel